OTFRIED-PREUSSLER-SCHULE Sechsheldener Firma überreicht Spende.
Dillenburg. (kaw). Rund 270 000 Euro kostet voraussichtlich die Umge- staltung
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So entstand die Union der Oranienstädte HEIMATJAHRBUCH Rückblick auf Geschichte stand vor nahezu einem halben Jahrhundert die „Union der Oranienstädte“. Die Repräsentanten Bredas waren in den sechziger Jahren die ersten, die mit offiziellen Partnerschaftsambitionen im Dillenburger Rathaus erschienen. Der Impuls war allerdings aus Orange gekommen. Hier wollte man zunächst eine Partnerschaft mit Breda abschlie- „Azubi“ Manuel Schreiber überreichte Cohline-Geschäftsführe- Insgesamt 140 Arbeitsjahre wurden im Rahmen der Weihnachtsfeier der Firma Cohline gewürßen. rin Gabriele Cohnen-Andres eine digitale Bildersammlung für digt (hinten, v.li.) Michael Weissmann, Michael Lückhof, Tobias Koch, Björn Hisge, Sascha HölVon niederländischer Sei- das gelungene Firmenjubiläum. (Fotos: Röder) lige, Volker Petri und (vorne, v.li.) Nikolaj Sterz, Sonja Nähs, Christel Lisfeld und Kathrin Hinz. te kam dann der Vorschlag einer Union aller Städte mit oranisch-nassauischer Tradition. Somit wurden Dillenburg und das belgische Diest ebenfalls ins Boot geholt.
140 Jahre Firmengeschichte
Auf die Geschichte der Union der Oranienstädte blickt das neue Heimatjahrbuch aus dem Druck- und Verlagshaus Weidenbach zurück, das jetzt erhältlich ist. (Foto: Verlag) D i l l e n b u r g (spa). Am 31. August 1963 hatte Dillenburgs damaliger Bürgermeister Gerhard Beermann die „Vereinigung der Oranienstädte“ mit der feierlichen Vertragsunterzeichnung in Breda besiegelt. Seitdem hat die Verbindung eine wechselhafte Geschichte genommen. Mit dem Jubiläum „50 Jahre Union der Oranienstädte“ setzt sich das neue Heimatjahrbuch auseinander, das jetzt – 352 Seiten stark – vorliegt und ein ideales Präsent für den weihnachtlichen Gabentisch ist. Dillenburg, das niederländische Breda, Diest in Belgien und Orange im Süden Frankreichs eint die historische Verbindung mit dem Haus Nassau-Oranien. Auf dieser Grundlage ent-
n Besuch im Rathaus Im April 1963 erschienen schließlich der Bürgermeister von Breda, Dr. Geuljans, sowie der Fremdenverkehrsdirektor der Region Brabant Sliepen im Dillenburger Rathaus – und die Dinge nahmen ihren Lauf. Auf die Entwicklung der „Union der Oranienstädte“ blickt ein Beitrag im 56. Jahrgang des Heimatjahrbuchs für das Land an der Dill im Lahn-Dill-Kreis zurück. Das traditionsreiche Druckwerk aus dem Dillenburger Druck- und Verlagshaus Weidenbach enthält insgesamt 90 äußerst lesenswerte Beiträge über interessante historische und aktuelle Begebenheiten. Das neue „Heimatjahrbuch für das Land an der Dill im Lahn-Dill-Kreis“ kostet 19,50 Euro und ist in den Pressehäusern der drei Dillkreis-Städte sowie im ausgewählten Buchhandel erhältlich.
Die Öffnungszeiten ändern sich D i l l e n b u r g (ach). Die Dillenburger Arbeitsagentur hat ihre Öffnungszeiten geändert. Nicht terminierte Vorsprachen sind ab sofort montags von 8 bis 16 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 18 Uhr möglich. Außerhalb dieser Zeiten sind auch weiterhin Terminvereinbarungen möglich.
Adventliche Orgelmatinée D i l l e n b u r g (ach). Am kommenden Samstag (15. Dezember) findet ab 12 Uhr für eine halbe Stunde die dritte Matinée mit „Orgelmusik zum Advent“ in der katholischen Pfarrkirche „Herz Jesu“ Dillenburg statt. Gestaltet wird die Veranstaltung von Karl-Peter Chilla, Kantor der evangelischen Stadtkirche Dillenburg, mit eigenen Werken sowie mit Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Siegfried Karg-Elert und anderen. Der Eintritt ist frei.
Beerdigungen Mittwoch, 12. Dezember Friedhofskapelle Wissenbach: 14 Uhr: Hermann Weil, geboren am 5.3.1939 Friedhofskapelle Herborn: 13.30 Uhr: Erna Schön geb. Schöfl, geboren am 19.6.1931 Friedhofskapelle Breitscheid: 14 Uhr: Erhard Kuhlmann, geboren am 27.1.1931
Friedhofskapelle Tringenstein: Johanna Dorothea Wagner, geboren am 30.10.1929 Friedhofskapelle Driedorf-Roth: 14 Uhr: Berthold Kegel, geboren am 19.10.1948 Friedhofskapelle Eckelshausen: 14 Uhr: Manfred Schuppener, geboren am 21.5.1939
EHRUNG „Cohline“ zeichnet verdiente Arbeitsjubilare aus D i l l e n b u r g (cr). „Sie prägen das Gesicht der Firma.“ Das unterstrich Cohline-Geschäftsführerin Gabriele Cohnen-Andres jetzt anlässlich der Ehrung von elf Arbeitsjubilaren in Dillenburg. „Durch Sie haben wir passend zu unserem 80-jährigen Firmenjubiläum 140 Arbeitsjahre hier vertreten“, zeigte Gabriele CohnenAndres auf. Insgesamt wur-
den elf Arbeitnehmer von Cohline für zehn und 25 Jahre im Betrieb geehrt. Als Christel Liesfeld und Frank Böttner 1987 in dem Dillenburger Partner der Automobilindustrie anfingen, wurde Hollywood gerade 100 Jahre alt und Steffi Graf feierte große Erfolge – daran erinnerte die Geschäftsführerin in ihrer feierlichen Rede. Viel später, im Jahr 2002, nahmen Nikolaj Sterz, Sonja Nähs, Tobias Koch, Sascha
Höllige, Kathrin Hinz, Björn Hisge, Michael Lückhof, Volker Petri und Michael Weissmann ihren Dienst bei Cohline auf. „Es war das Jahr der Fußballweltmeisterschaft in Japan. Der Euro wurde als Währung eingeführt. Eminem und Shakira waren in den Charts ganz weit vorne“, sagte Cohnen-Andres. „Ich finde es schön, dass wir im Jahre 2012 leben“, ergänze sie lächelnd. Die Jubi-
lare würden nicht nur die Firma repräsentieren, sondern auch einen ganz besonderen Arbeitsethos: „Sie geben weiter, wie Arbeit sein kann. Nämlich ein Ort, zu dem man gerne geht.“ 2012 hätten bereits diverse Veranstaltungen zum Firmenjubiläum stattgefunden, sagte die Geschäftsführerin. Die Weihnachtsfeier mit den Arbeitsjubilaren bilde den wohlverdienten Abschluss.
Neuer Schulhof kostet viel Geld
Um an den „Tag der offenen Tür“ oder den „Jahrmarkt der Hobbys“ zu erinnern, überreichte Lehrling Manuel Schreiber Gabriele Cohnen-Andres im Namen der Belegschaft ein digitales Fotoalbum mit Impressionen aus dem Jubiläumsjahr. Die Besonderheit des Geschenks lag in seinem Rahmen: Ein vier Kilo schwerer, selbst gedrehter, metallener Unterbau hielt das Gerät im Gleichgewicht.
Einladung in die Kirche
OTFRIED-PREUSSLER-SCHULE Sechsheldener Firma überreicht Spende Dillenburg (kaw). Rund 270 000 Euro kostet voraussichtlich die Umgestaltung der Schulhöfe der Otfried-Preußler-Schule in Dillenburg. Jetzt gab es dafür das erste Geschenk: 2000 Euro hat die Firma AFB aus Sechshelden dem Förderverein der Schule gespendet. Geschäftsführer Alexander Vogler und Thimo Hees vom Einkauf des Unternehmens für Anlagen- und Filterbau brachten den großen symbolischen Scheck in die Preußler-Schule am Forstdenkmal. Daran geheftet: der „kleine“ Scheck zum Einlösen des Betrags. Die 2000 Euro sind die erste Spende, die der Förderverein der Schule für die Schulhöfe verwenden will. Sie sollen neu gestaltet werden, erläuterte die Schulleiterin Elisabeth Cloos. Die erste Planung habe ergeben, dass dafür 270 000 Euro aufgebracht werden müssten. Diesen Betrag hoffen die Verantwortlichen, über Spenden und Sponsoren rein zu bekommen. „Wir brauchen aber auch praktische Hilfe“, sagte Cloos. Wer handwerklich arbeiten könne und sich einbringen wolle, könne sich gerne melden, lächelte die
Morgen tagt das Parlament D i l l e n b u r g (ach). Mit dem Haushaltsplan für das Jahr 2013 befassen sich die Fraktionen des Stadtparlaments im Rahmen ihrer Sitzung am morgigen Donnerstag (13. Dezember). Gegenstand der Tagesordnung ist auch das Dillenburger Investitionsprogramm für die Jahre 2012 bis 2016. Ferner beraten die politischen Gruppierungen über die Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzepts für das Jahr 2013. Beginn der Sitzung im Rathaus ist um 18 Uhr.
Dillenburg-Nanz e n b a c h (ach). Die evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach lädt für Sonntag (23. Dezember) zum „Singen unter’m Weihnachtsbaum“ ein. Einen Tag vor dem „Heiligen Abend“, dem vierten Advent, kann man in der stimmungsvollen Kirche des Dillenburger Stadtteils gemeinsam mit anderen bekannte Weihnachtslieder singen, dem Gesang des Chores zuhören und Weihnachtsgeschichten unserer Tage lauschen. Das „Singen unter’m Weihnachtsbaum“ findet am 23. Dezember ab 17 Uhr während des musikalischen Gottesdienstes statt. Für die musikalische Begleitung sorgen Rüdiger Klein am Flügel und an der Orgel sowie ein ProDie erste Spende für die Neugestaltung der Schulhöfe überreichte Alexander Vogler von der Firma jektchor unter der Leitung AFB an Schüler und Lehrer der Otfried-Preußler-Schule. Das Geld geht an den Förderverein der Ein- von Regina Heupel-Schüler. richtung. (Foto: K. Weber) Die Moderation wird von Bernd Gail übernommen. Schulleiterin. gen mit geistigen und kör- diesem Jahr keine WeihFür die Schulhöfe der Ot- perlichen Beeinträchtigun- nachtsgeschenke an ihre fried-Preußler-Schule sind gen die Einrichtung. Kunden. Vielmehr spendespezielle Spielgeräte für die Der Förderverein unter- ten sie den Betrag, der sonst Kinder notwendig. Zudem stützt die Schule in den Be- für Präsente ausgegeben müssen die Außenanlagen reichen, für die der Lahn- worden wäre, der Preußlerbesonders ausgestattet sein. Dill-Kreis die Kosten nicht Schule. Die Kunden erhalten D i l l e n b u r g (ach). Am Die Preußler-Schule in übernehmen kann. Alles, was eine Weihnachtskarte, auf kommenden Samstag (15. Dillenburg ist eine Förder- über die Normalausstattung der zu lesen sein soll, wer der Dezember) findet ab 19.30 schule mit dem Schwer- hinausgeht, wird vom För- Spendenempfänger ist, er- Uhr im Domizil der Freien punkt geistige Entwicklung derverein angeschafft – wie läuterte Vogler. evangelischen Gemeinde und einer Abteilung „Kör- beispielsweise spezielle Informationen über die Dillenburg in der Stadionperliche und motorische Spielgeräte und Hilfsmittel Otfried-Preußler-Schule gibt straße ein Adventkonzert mit Entwicklung“. Derzeit besu- für den Bewegungsraum. es auf der Internetseite der bekannten Künstlerin Katja Zimmermann statt. chen 87 Mädchen und JunDie Firma AFB versendet in www.ops-dillenburg.de.
Konzert in Dillenburg
