K o n z e p t

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Ihres Beitrages richtet sich nach der gebuchten. Zeit und nach Ihrem Einkommen. Geschlossen ist der ..... Es klopft bei Wanja in der Nacht. 21. Murschetz.
Sibylle Giuffredi

Ellen Balzer

Christian Breit

Julia Ursprung

Nadine Kubat

Kinga Balogh

Tanja Karl

Stefan Thallmair

Kerstin Birnbaum

Nadja Bernhardt

Katrin Paetsch

Inhaltsverzeichnis Grundsätzliches Lage und Einzugsgebiet Räume Öffnungszeiten Gruppenstruktur und Personal Bild vom Kind Wertschätzung und Selbstwertgefühl Sprache und Kommunikation Lernfreude Lust am Gestalten Körperbewusstsein – Bewegungsfreude Gemeinschaftsfähigkeit Methodische Grundprinzipien Schwerpunkte / Bildungsbereiche Übergänge

Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 16 Seite 18

Eltern Unser Verständnis von Teamarbeit Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit

Seite 19 Seite 21 Seite 22

Literaturliste

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Grundsätzliches „Ah !“ sagte die weiße Maus „Jetzt verstehe ich. Es ist fest wie eine Säule, geschmeidig wie eine Schlange, weit wie eine Klippe, scharf wie ein Speer, luftig wie ein Fächer, faserig wie ein Seil, aber alles in Allem ist es ...“ (Ed Young)

... eine familienergänzende Einrichtung in der Ihr Kind zwei, drei Jahre verbringt. In dieser Zeit soll es zunächst einmal die Loslösung von der Mutter so behutsam erleben, dass es durch langsame Eingewöhnung an die Bezugspersonen und den neuen Alltag Freude an der sozialen Gruppe verspürt. Erst wenn es sich sicher und geborgen fühlt, wenn es sich leichten Herzens von der Mutter verabschiedet, ist ein Kind bereit, an der Förderung unserer vielschichtigen Angebote teilzunehmen und von ihnen zu profitieren.

Gleichzeitig entwickelt sich zwischen Eltern und Erziehern durch den kommunikativen Austausch, durch gemeinsame Interaktion eine Ebene der Vertrautheit.

So ergibt sich eine ganzheitliche Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.

Lage und Einzugsgebiet Er war in einem freundlichen Städtchen daheim; das hatte braune Ziegeldächer und graue Fensterläden. Mitten in einem Park, wo es Blumenbeete und einen Musikpavillon gab, besaß der Glückliche Löwe ein Haus für sich ganz allein, dazu einen großen Felsengarten mit einem Wassergraben drum herum. (Fatio-Duvoisin)

Söcking ist so ein freundliches Städtchen : als Stadtteil von Starnberg schätzen Familien die Wälder und Wiesen, die gemäßigte Infrastruktur als ideale Wohnmöglichkeit mit Kindern.

Mitten in einem parkähnlichen Garten liegt direkt neben der Grundschule der MariaKempter-Kindergarten. Erbaut wurde er 1976, nachdem die Räume im Keller der Grundschule zu eng geworden waren. Der Architekt Markus Faust gestaltete vier leicht versetzte Bungaloweinheiten mit offenen Terrassen zum Südgarten hin. Der weitläufige Garten umschließt das großzügige Gebäude und lässt es im Sommer wie eine Ferienanlage erscheinen.

Räume Genau in der Nacht wuchs ein Wald in seinem Zimmer der wuchs und wuchs, bis die Decke voll Laub hing und die Wände so weit wie die ganze Welt waren. (Maurice Sendak)

Erlebnisräume – eingetaucht in sommer-sonnige Farben – laden ein, sie mit Leben zu füllen.: * eine „Treff ●“ Küche für Eltern und Team * ein „Offenes Büro“ als Infothek für Interessierte * 4 hohe, lichte Gruppenräume mit Nebenraum, Bad und Garderobe * ein lichtdurchfluteter Rhythmikraum, in dem auch Mittag gegessen wird * eine Kinderküche, die zum Schnipseln und Backen einlädt * eine Werkstatt zum Töpfern, Malen und für Holzarbeiten * ein Raum für die Bewegungsfreude : die Turnhalle Verbunden sind die Räume durch eine großzügige Flureinheit, in der Eltern eine Burg zum Klettern, Rutschen und Spielen erbaut haben. Bei der Ausstattung der Räume legen wir auf Funktionalität wert, die Freiraum lässt für jedes Rollenspiel, für jede Beschäftigung und vor allem für das Wohlfühlen eines jeden Kindes.

Öffnungszeiten Was denkt die Maus am Donnerstag, am Donnerstag, am Donnerstag? Dasselbe wie an jedem Tag, an jedem Tag, an jedem Tag! (Josef Guggenmos)

Der Kindergarten ist von 07.30 – 14.00 Uhr geöffnet Eltern buchen unter Berücksichtigung einer Kernzeit 08.00 – 12.00 Uhr die Stundenzahl, die ihnen sinnvoll erscheint. Die Bezahlung wird über Frau Ute Mayer im Rathaus abgewickelt. Die Höhe Ihres Beitrages richtet sich nach der gebuchten Zeit und nach Ihrem Einkommen. Geschlossen ist der Kindergarten : * im August * zwischen Weihnachten und Neujahr * an Brückentagen in den Schulferien * am Tag des Betriebsausfluges

Das neue Kindergartenjahr beginnt jeweils am 1. September eines Jahres.

Gruppenstruktur und Personal Die vier Vormittagsgruppen sind altersgemischt. 23 – 25 Kinder werden von einem Erzieher und einem Kinderpfleger betreut und gefördert.

Gruppenübergreifend finden Projekte, die Vorschulförderung, sowie die verlängerte Mittagsbetreuung von 13.00 – 14.00 Uhr statt.

Ihre Ansprechpartnerin in allen Fragen ist die Leiterin der Einrichtung

Frau Sibylle Giuffredi

sowie ihre Stellvertreterin

Frau Ellen Balzer

Pädagogische Elterngespräche führen die jeweiligen Gruppenerzieher.

Bild vom Kind „Macht die Augen zu“, sagte Frederick und kletterte auf einen großen Stein. „Jetzt schicke ich euch die Sonnenstrahlen. Fühlt ihr schon, wie warm sie sind? Warm, schön und golden?“ Und während Frederick so von der Sonne erzählte, wurde den vier kleinen Mäusen schon viel wärmer. (Leo Lionni)

Neugierig kommt ein Säugling auf die Welt, offen und interessiert läßt er sich auf seine Umgebung ein. Mit großer Leichtigkeit und Geschwindigkeit ergreift er jede Möglichkeit Neues zu begreifen – zu erlernen – zu verstehen.

So bringt jedes Kindergartenkind seine eigene Persönlichkeit und Individualität mit in das soziale Umfeld einer Kindergartengruppe.

Es gilt, diese zu erkennen und zu stärken. Jedes Kind darf sich selbst als Vorbild begreifen – unter Reflektion des eigenen Verhaltens.

Sonnenstrahlen zu verschicken oder zu empfangen ist gleichermaßen schön.

Wertschätzung und Selbstwertgefühl Die Gänse im Tierpark Hagenbeck waren nicht verwundert, dass Borka keine Federn hatte. Es gab ja so viele merkwürdige Vögel hier. Es lachte auch niemand über ihren grauen Pullover. Ja, alle waren sehr nett zu ihr, besonders ein Gänserich mit Namen Ferdinand. (John Burningham)

Borka – eine anders aussehende Gans wird vom Gänserudel angenommen, akzeptiert, ... .

Das zeugt von einem hohen Selbstwertgefühl, d.h. die eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten werden positiv verstanden und bewertet, auch wenn man anders denkt, anders aussieht, anders spricht.

Erst durch ausgeprägtes Selbstwertgefühl bildet sich Selbstbewußtsein.

Wir stärken unsere Kinder im Selbstwertgefühl durch respektvollen Umgang, durch hohe Wertschätzung und Bestätigung. Sie sollen zufrieden mit ihrer eigenen Leistung, mit ihrer Kultur sein und stolz auf ihre Herkunft.

Sprache und Kommunikationsfähigkeit „Was für ein Glück, dass du so mutig bist, Findus“ sagte Petterson. „Klar bin ich mutig“ sagte Findus. „Katzen sind nun mal mutige Tiere.“ „Klar sind sie das“, sagte Pettersson. „Bald wird es wieder hell. Dann kannst du mich wecken.“ (Sven Nordqvist)

Der vertrauensvolle Dialog zwischen Findus und Pettersson als Beispiel großer Sprechfreude. Sprache als Dialog, als Verständnis, als Ausdruck von Emotionen begleiten Kinder und Team durch den Vormittag. Aktives Zuhören ist die Voraussetzung für ein freies, klares Sprachverhalten, untermauert durch Mimik, Gestik und Körpersprache.

Das freie Spiel der Kinder, das Verstehen und Umsetzen einer gestellten Aufgabe, Partizipation, Abhalten von Kinderkonferenzen und Philosophieren mit Kindern gelten der Sprachförderung.

In ihrer Komplexität ist sie eine Schlüsselqualifikation, die als durchgängiges Prinzip den pädagogischen Alltag bestimmt..

Bei zweisprachigen Kindern bemühen wir uns zu einer sprachlich-kulturellen Identität zu verhelfen, in dem wir Deutschkurse anbieten und ihre Eltern integrieren.

Lernfreude Neugierig flog sie zu dem Haus und guckte durch das offene Dachfenster. Und was sah sie drinnen?! (Liere Baeten)

Das möchte die kleine Hexe gerne wissen : die Neugierde und das Interesse an Neuem ist mit großer Bereitschaft und Offenheit da. Bewusster Wissenserwerb gilt als Grundstein für lebenslanges Lernen.

Eine Vernetzung von Denkfähigkeit, Gedächtnis, Kreativität, Werthaltung, Verantwortungsübernahme, Kommunikationsfähigkeit führt dazu, Lernprozesse wahrzunehmen. Diese sollen vom Kind bewusst erlebt werden, so dass sie lernen, was sie lernen und wie sie es gelernt haben.

Durch unser Jahresthema, durch Projekte, Workshops und Arbeitsgemeinschaften lernen Kinder kooperativ, eigenaktiv und ganzheitlich.

Im Vordergrund steht die Freude am Lernen.

Lust am Gestalten „Heute mußt du dir eben was Anderes einfallen lassen, wenn Du keine Kunden hast,“ sagt Kasimir. „Au ja, ich weiß was!“ sagt Frippe. „Jetzt habe ich eine Idee. Aber erst müssen wir ein bischen vorbereiten ...“ (Lars Klinting)

Eine Idee zu haben, sie alleine oder in der Gemeinschaft auszuleben und weiterentwickeln zu können, ist eine sinnliche Erfahrung, die Spaß macht, Lust und Freude verbreitet.

Möglichkeiten der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt : im Theater und Rollenspiel, durch die Vielfalt kreativer Materialien, Werkzeuge und Techniken, durch die Ausdruckskraft der Farben und Formen.

Eine zentrale Stellung der Kreativitätserziehung nimmt die Malentwicklung ein. In ihr „lesen“ wir die bildlichen Äußerungen unserer Kinder.

Schöpferisches Tun fungiert als Motor der kindlichen Persönlichkeitserziehung.

Körperbewusstsein – Bewegungsfreude Wir gehen auf Bärenjagd. Wir fangen einen ganz Großen. Und wenn ihr uns fragt, wir haben keine Angst in den Hosen. (Helen Oxenbury / Michael Rosen)

Zu einer Bärenjagd gehört Mut, Selbstvertrauen und körperliches Geschick. Die Bewegungsfreude der Kinder ist groß und drückt eine grundlegende Betätigungs- und Ausdrucksform aus : Beim Singen, Tanzen und Musizieren, beim Werken und Basteln, beim Turnen und jeder Sportmöglichkeit. Die Förderung der Grob- und Feinmotorik ergänzt im Lauf einer Woche die anderen Bildungseinheiten. Bewegungserfahrungen sind für die Gesamtentwicklung des Kindes entscheidend.

Gemeinschaftsfähigkeit Jeden Morgen weckte Franz von Hahn den Bauernhof. Johnny Mauser und der dicke Waldemar halfen ihm dabei, denn richtige Freunde helfen einander. (Helme Heine)

Freunde finden Kinder im Laufe eines Kindergartenjahres sehr schnell. Wenn sie zunächst einmal neu in eine Gruppe kommen, wird ihnen beim Einfinden in die neue Gemeinschaft geholfen, soziales Verhalten geübt. Sie lernen die Fähigkeit sich in andere Personen hineinzuversetzen, ihr Handeln und Denken zu verstehen

Zur Lösung von auftretenden Konflikten ist die Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Kompetenz :

* zuhören * ausreden lassen * verbalisieren von Gefühlen * beschreiben von vorgefallenen Handlungen

Langsam wächst eine Gruppe zu einer Gemeinschaft zusammen.

Methodische Grundprinzipien Angesichts der Vielschichtigkeit kindlicher Entwicklungs- und Lernprozesse, der Vielfalt pädagogischer Ansätze und Konzepte und der Unterschiedlichkeit der Zielsetzungen und Nutzungsebenen von Elementarpädagogik haben sich folgende methodische Grundprinzipien bewährt :

1. Spielzeugreduzierung Stühle, Tische, Kissen, Matratzen, Bausteine, Stifte, Papier, Zeug zum Spielen regen Fantasie zum Rollenspiel täglich neu an, dem Ideenreichtum der Kinder sind keine Grenzen gesetzt. Es erfordert Ansprache zwischen den Kindern, freies Bewegen im Raum, gegenseitiges Helfen. Ergänzt wird die Anregung zu selbständiger Beschäftigung durch

2. Maria – Montessori Arbeitsmaterialien „Die Übungen des täglichen Lebens – Hilf mir, es selbst zu tun“ fordern zum Zählen, Sortieren, Kombinieren, Erkennen und Wiedergeben auf. In der sogenannten Freispielzeit entscheiden die Kinder selbständig, was sie mit wem spielen wollen; gezielte Förderung findet in Kleingruppen und zu einem Motto statt : 3. Jahresthema Jedes Kindergartenjahr steht unter einem Jahresthema, das sich das Team stellt. Vorgestellt wird dieses am 1. Gruppenelternabend im Herbst, inhaltlich ergänzt durch Elternideen. Diese Themen lauteten z.B.: 2001 / 2002 : „Der Kreis“ 2002 / 2003 : „Andy Goldsworthy“ 2003 / 2004 : „Bildung und Bewegung“

Die Kinder, die ihr letztes Jahr bei uns verbringen, sind die Vorschulkinder. Sie genießen

4. Gruppenübergreifende Vorschulförderung Aus allen vier Gruppen werden die Vorschulkinder zu neuen Gruppen A / B / C /D formiert, wo sie im Wechsel mit allen Erziehern ein Projekt erarbeiten. Es gilt als großer Anreiz unter veränderten Rahmenbedingungen, sein Können unter Beweis zu stellen. Großen Stellenwert räumen wir den Bewegungsräumen für Kinder ein.

5. Waldkindergarten Einladend durch die wunderbare Lage Söckings verbringen wir während des gesamten Jahres viel Zeit in Wald und Flur. Zwischen Pfingsten und Sommer gehen wir täglich an die gleiche Waldstelle. Es geht darum, ökologisches Verantwortungsgefühl zu erlernen, indem die Umwelt mit allen Sinnen wahrgenommen wird und Naturvorgänge beobachtet werden.

Schwerpunkte / Bildungsbereiche „Die kleine Raupe Nimmersatt“ Aufgefordert durch die wunderbaren Räume, angeregt durch einen wissenschaftlich erarbeiteten Bildungsplan ergibt sich eine vielseitige Woche:

Am Montag fraß sie sich durch einen Apfel ... (Eric Carle)

Die Stärkung der Medienkompetenz steht heute im Mittelpunkt. Jeder Gruppenraum hat einen Computer zum freien Umgang während des Vormittags. Gewählt wird zwischen 2-3 pädagogisch wertvollen Spielen, z.B. „Löwenzahn“. Als gezielte Förderung, als gelenktes Angebot gilt es heute den Umgang mit der Maus beim Malprogramm „Paint“ zu üben. Die Ergebnisse werden ausgedruckt – Eltern können sie mittags bewundern und sind so aktuell informiert. ... aber satt war sie noch immer nicht. (Eric Carle)

Am Dienstag fraß sie sich durch zwei Birnen, ... (Eric Carle)

Dienstags gehen wir in den Werkraum. Schwerpunkt heute : Die Wiedergabe der Wahrnehmung. Ein großes Lebkuchenherz vom Oktoberfest wird bestaunt, befühlt, berochen. Das Wahrgenommene wird verbalisiert. Beim Rückenbemalen freuen wir uns über das lustige „Kitzelgefühl“. Mit Pinsel und Cromarfarbe geben wir das Herz so wieder, wie wir es wahrgenommen haben. Die getrockneten Herzen werden ausgeschnitten und an einen Markt-stand gehängt. ... aber satt war sie noch immer nicht. (Eric Carle)

Am Mittwoch fraß sie sich durch drei Pflaumen, ... (Eric Carle)

Heute verlockt ein Experiment. Die Auseinandersetzung mit Naturwissenschaft und Technik stößt bei den Kindern auf allergrößtes Interesse. Voller Spannung und Vorfreude versammeln sie sich um eine Schüssel mit Wasser. „Wie taucht ein Gummibärchen ohne naß zu werden?“ Durch Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten kommen die Kinder zum Ziel. ... aber satt war sie noch immer nicht. (Eric Carle)

Am Donnerstag fraß sie sich durch vier Erdbeeren,... (Eric Carle)

Am Donnerstag kommen die Kinder im Jogginganzug und bauen am liebsten gleich morgens eine Bewegungsbaustelle in der Turnhalle auf. Alle haben Freude daran sich zu bewegen. Die Körperbeherrschung, die räumliche Wahrnehmungsfähigkeit, der Gleichgewichtssinn profitieren durch körperliche Aktivitäten. In der angeleiteten Bewegungsstunde, die jeweils mit der Hälfte der Gruppe stattfindet, steht heute Springen im Mittelpunkt. Danach sind die Kinder zwar durstig und etwas müde, aber ... aber satt war sie noch immer nicht. (Eric Carle)

Am Freitag fraß sie sich durch fünf Apfelsinen,... (Eric Carle)

Kochen oder gemeinsames Frühstück in der Kinderküche. Während an den anderen Wochentagen in den Gruppenräumen eine gleitende Brotzeit stattfindet werden an diesem Tag die von jeweils einer Familie mitgebrachten Lebensmittel zu einem gemeinsamen Frühstück verarbeitet. Dieses soll das Kind als Genuss mit allen Sinnen erleben, darüberhinaus gesundheitsbewusstes Verhalten erlernen. ... aber satt war sie noch immer nicht. (Eric Carle)

Das bunte Vielerlei, das die kleine Raupe Nimmersatt am Samstag zu sich nimmt, wird bei uns während der Woche dazu gereicht :

Literacy für Groß und Klein (hierfür gibt es keinen deutschen Begriff) Bücher zum Mitnehmen – Lesen – Wiederbringen ergänzen die vielfältigen Möglichkeiten der Literacy-Entwicklung : gute Jugendliteratur ist ein Schwerpunkt unserer Anschaffungen Bilderbücher, Geschichten, Fingerspiele, Reime fördern die Literacy bezogenen Kompetenzen. Ein weiterer Teilaspekt ist die „phonologische Bewusstheit“, bekannt als Würzburger Sprachprogramm „hören – lauschen – lernen“ bei dem Kinder durch Laut- und Silbenspiele kreative Lust an Sprache entwickeln und Gefühl für die lautliche Gestalt der Sprache erleben. So wie die kleine Raupe Nimmersatt sich als wunderschöner Schmetterling entpuppt – entpuppen sich Ihre Kinder als gut vorbereitet für die Schule, sie sind den neuen herausfordernden Aufgaben gewachsen.

Übergänge In kooperativer Weise wird der Übergang vom Kindergarten zur Schule im zweiten Halbjahr des letzten Kindergartenjahres vorbereitet : Kinder, Eltern, Erzieher und Lehrer stellen sich in Gesprächen und Projekten auf die Veränderung ein. Mit der Schulanmeldung beginnt der direkte Kontakt zur Schule. Es folgen Schnupperbesuche mit anschließender Schulstunde im Kindergarten, Gestaltung der Schultüte, einem Ganztagesausflug und schließlich dem feierlichen Abschied vom Kindergarten. Selbstbewußt und glücklich gehen die großen Kindergartenkinder ihrem Ziel – der Schule – entgegen.

Eltern „Wir können noch viel zusammen machen.“ (Karl Wächter)

Sie vertrauen uns Ihr „Wertvollstes“ an.

Wir sind ein erfahrenes Team, dass sich verantwortungsbewußt und kompetent um Ihr Kind kümmert. Es erwartet Sie eine freundliche, offene Atmosphäre, die eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit ermöglicht.

Sie kennen unsere Einrichtung noch nicht? Dann können Sie am „Tag der offenen Tür“ einen Eindruck gewinnen und sich eingehend über unsere Pädagogik und Konzeption bei unserem Fachpersonal informieren.

Sie können jederzeit einen Gesprächstermin mit uns vereinbaren und sich bei uns über den jeweiligen Entwicklungsstand Ihres Kindes erkundigen. Bei Entwicklungsrückständen und Erziehungsproblemen entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten oder individuell weitere Förderungsmaßnahmen. Wir arbeiten mit verschiedenen Einrichtungen zusammen (Frühförderung, Logopädie, Ergotherapie, Heilpädagogik, usw) und können Sie gegebenenfalls weiterempfehlen.

An Elternabenden erhalten Sie einen Einblick in unser Jahresthema und aktuelle Aktionen. Im Elterncafe „Treff ●“ haben Sie die Möglichkeit sich mit anderen Eltern auszutauschen.

Sie möchten sich im Kindergarten engagieren – wir freuen uns über Ihre Mitarbeit im Elternbeirat. Vielleicht haben Sie einen interessanten Beruf oder gehören einer anderen Kultur an oder Sie sprechen eine andere Sprache, die Sie unseren Kindern näherbringen können.

Im „Starli“, unserer Elternzeitung, können Sie Aktuelles oder Nachrichten von Eltern für Eltern lesen, sowie Termine und Informationen, die Sie auch an unser Magnettafel und Litfaßsäule am Eingang finden.

Unser Verständnis von Teamarbeit Lange saßen sie in Schweigen versunken. „Wie können wir so verschieden sein und uns doch so ähnlich fühlen ?“ sagte Flitter schließlich „Und wie können wir so verschieden fühlen und uns doch so ähnlich sein ?“ fragte Pip. „Ich glaube, das ist ein großes Geheimnis.“ zirpte Flap. (Janell Cannon)

Verschiedenheit im Team leben wir als positives Miteinander durch viele Gespräche, ständigen Austausch, diverse Absprachen. Die wöchentliche Teamsitzung dient der Weitergabe von Informationen, dem Entwickeln des Jahresprogrammes und der Projekte, der Abstimmung von Entwicklungsbeobachtungen ebenso wie der Weiterbildung oder der Diskussion von pädagogischen Themen. Jährlich stattfindende Mitarbeitergespräche, gemeinsame Feiern und Ausflüge geben jedem die Möglichkeit seine Persönlichkeit und Fähigkeiten einzubringen.

Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit ... einen Stein ins Rollen bringen ...

Eine lebensweltnahe Bildung und Erziehung erreichen wir durch Gemeinwesenorientierung. Die Öffnung zum natürlichen, sozialen und kulturellen Umfeld im Rahmen des Jahresprogrammes und der gruppenübergreifenden Vorschulprojekte ermöglicht : * Naturerfahrung zu Sammeln, * Entdecken der Umgebung unseres Kindergartens, * Kennenlernen der Arbeitswelt und * der kulturellen und sozialen Einrichtungen.

Einblicke in die Geschichte des Kindergartens erleben unsere Kinder anläßlich des 30 jährigen Jubiläums (2006) bei dem die „Vernetzung der sozialkulturellen Einrichtungen“ im Mittelpunkt stand.

Liste der Βilderbuch-Klassiker alt / neu zusammengestellt von Frau Ulrike Schultheiß Bücherjolle Starnberg 01. Ed Young 02. Fatio-Duvoisin 03. Maurice Sendak 04. Leo Lionni 05. John Burningham 06. Sven Nordqvist 07. Liere Baeten 08. Lars Klinting 09. Michael Rosen 10. Helme Heine 11. Eric Carle 12. Janell Cannon 13. Beer 14. Berner 15. Donaldson/Scheffler 16. Ende/Fuchshuber 17. Erlbruch 18. Janosch 19. McBratney 20. Michl/Michels 21. Murschetz 22. Olten 23. Solotareff 24. Ungerer

7 blinde Mäuse Der glückliche Löwe Wo die wilden Kerle wohnen Frederick Borka Petterson und Findus Die neugierige kleine Hexe Kasimir tischlert (oder malt, oder backt) Komm, wir gehen auf Bärenjagd Freunde Die kleine Raupe Nimmersatt Stellaluna Kleiner Eisbär Das Frühlings-Wimmelbuch Der Grüffelo Das Traumfresserchen Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte ... Oh wie schön ist Panama Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe Es klopft bei Wanja in der Nacht Der Maulwurf Grabowski Echte Kerle Du groß, und ich klein Die drei Räuber

Josef Guggenmos Karl Friedrich Wächter

Was denkt die Maus am Donnerstag? Wir können noch viel zusammen machen