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Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e.V.. Ehrenämter HOGA Brandenburg. Kreisvorsitzende HOGA Brandenburg. Geschäftstellen in Wittenberge ...
Dokumentation

INNOPUNKT 8 Erfahrungsaustausch der INNOPUNKT-Kampagne "Betriebsnachfolge jetzt anpacken – Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" am 7. Juli 2005

Europäische Union

Gefördert im Rahmen des INNOPUNKT-Programms des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg

Dokumentation Erfahrungsaustausch 8. INNOPUNKT-Kampagne "Betriebsnachfolge jetzt anpacken – Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" am 7. Juli 2005 veröffentlicht durch bei der

Oktober 2005 Projekt INNOPUNKT LASA Brandenburg GmbH Wetzlarer Str. 54 14482 Potsdam Tel.: 0331-6002-200 Fax: 0331-6002-400 www.lasa-brandenburg.de www.innopunkt.de Redaktion: Andreas Gottbehüt Das Projekt INNOPUNKT wird finanziert durch den Europäischen Sozialfond und das Land Brandenburg. © März 2005, LASA Brandenburg GmbH

Erfahrungsaustausch 8. INNOPUNKT-Kampagne "Betriebsnachfolge jetzt anpacken – Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" am 7. Juli 2005

Inhalt der Dokumentation 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Einladung Nachhaltigkeit von vernetzten Unterstützungsstrukturen – Input LASA Präsentation der GEHOGA mbH Präsentation der Handwerkskammer Cottbus Präsentation der Industrie und Handelskammer Potsdam Präsentation der RKW Brandenburg GmbH Ergebnisbericht LASA einschließlich Teilnehmerliste

S. 4 S. 5 S. 9 S. 14 S. 18 S. 21 S. 28

Einladung Sehr geehrte Frau Mai, Sehr geehrte Frau Rühl, Sehr geehrter Herr Strunk, Sehr geehrter Herr Dr. Haaken, Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann, liebe Kooperationspartner und externe BeraterInnen als Projektleiterin und Projektleiter der INNOPUNKT – Kampagne „ Betriebsnachfolge jetzt anpacken – Arbeitsplätze für Brandenburg sichern“ tragen insbesondere Sie und ihre Mitarbeiter sowie Kooperationspartner und externe BeraterInnen durch aktives und engagiertes fachliches Wirken einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Kampagne bei. Das MASGF als Initiator dieser Kampagnen misst den Erfolg ihrer Projekte nicht zuletzt daran, wie es den Projekten gelungen ist, ƒ ƒ

Vernetzte Unterstützungsstrukturen für den Prozess der Betriebsnachfolge im Land zu etablieren und den Bekanntheitsgrad der Hilfsangebote von Bund und Land erheblich zu erhöhen

Ich lade Sie deshalb recht herzlich zu einer Beratung am 7. Juli 2005 in die LASA GmbH Brandenburg nach Potsdam, Wetzlarerstr. 54 (Raum 215) ein. In der Zeit von 10:00 bis max. 13:00 Uhr wollen wir uns über die vorstehend benannten Zielstellungen und deren aktuelle Realisierung durch die 4 Projektträger unterhalten. Damit die Diskussion zielführend verläuft, bitte ich um folgende Vorbereitung: 1. 15 minütige Präsentation jedes Projektträgers ( Bitte nur Folien, weil kein Beamer verfügbar) ƒ

ƒ ƒ

zu regional vernetzten Unterstützungsstrukturen seines Projektes in Form eines Schaubildes mit detaillierter Benennung der Kooperationspartner und extern einbezogener sonstiger BeraterInnen (z.B. in Form einer tabellenartigen Beteiligtenanalyse). Was macht wer mit wem seit wann und wie intensiv? Identifizierung, deren Relevanz und Erläuterung der Hilfsangebote des Landes und des Bundes und Darlegung der Nutzung dieser Angebote durch die Projektträger und Zielgruppen der Betriebsnachfolge( Schaubild mit Text) Information, wer als Moderator in den Projekten arbeitet

2. Diskussion zu Indikatoren der Nachhaltigkeit von vernetzten Unterstützungsstrukturen für Betriebsnachfolgen und Indikatoren der Nutzung von Hilfsangeboten des Landes und des Bundes. Einführung dazu durch H. Kloth H. Kloth Themenleiter

Betriebsnachfolge

Nachhaltigkeit von vernetzten Unterstützungsstrukturen

Was verstehen wir als Unterstützungsstrukturen im Rahmen dieser Kampagne? Wer sind Unterstützer? • Beratungsinstitutionen ( Kammern, Unternehmensberatungen, Steuer- und Rechtsanwaltskanzleien, Notare, Wirtschaftsprüfer, Kreditinstitute) • Förderinstitutionen ( Landes- und Bundesförderprogramme) • Online- und Printmedien

Was sind Indikatoren solcher vernetzter Unterstützungsstrukturen im Rahmen dieser Kampagne? Indikatoren legen den Anspruch fest, der an die Erreichung eines bestimmten Ziels gestellt wird. Indikatoren geben an, ob ein Projektziel oder Teilziel erreicht wurde

Definition von Netzwerken? • Ein Netzwerk ist eine Organisationsform von Akteursbeziehungen im Sinne einer Verflechtung zwischen gleichberechtigten Akteuren unterschiedlicher Institutionen, deren vorherrschendes Handlungsprinzip auf Kooperation beruht ( Schmidt, 1986, S. 172 ff.) Oder kürzer • Dauerhafte arbeitsteilige Verfolgung/Kooperation gemeinsamer Zwecke rechtlich selbständiger Partner

Voraussetzungen von Kooperationen • Ein Initiator für die Kontaktaufnahme • die fachliche Zuständigkeit für den Aufgabenbereich aufgrund gesetzlicher Regelungen oder der Selbstverpflichtung von Akteuren • die Identifizierung gemeinsamer Interessen • die Motivation zum Zusammenschluss • fachliche und soziale Kompetenz der Akteure • die Motivation und Bereitschaft zur Investition – materiell und immateriell- für ein gemeinsames Ziel • die Kenntnis der Aufgaben und die Akzeptanz der Kompetenzen der Partner • eine gemeinsame Zielfindung und Aufgabenteilung • eine von allen Beteiligten akzeptierte Koordinierungsstelle • gleiche Rechte und Pflichten für die Beteiligten und Sicherstellung einer Win-Win-Situation • gegenseitiges Vertrauen und die Transparenz von Entscheidungsprozessen

Welche Voraussetzungen sind z.Z. bei den Projektträgern der • INNOOPUNKT – Kampagne beim Aufbau vernetzter Unterstützungsstrukturen/Kooperationen schon vorhanden?

Einschätzung der LASA •

Ein Initiator für die Kontaktaufnahme



Die fachliche Zuständigkeit für den Aufgabenbereich aufgrund von gesetzlichen Regelungen oder der Selbstverpflichtung der Akteure



Die Identifizierung gemeinsamer Interessen



fachliche und soziale Kompetenz der Partner

Welche Voraussetzungen fehlen zur Zeit den Projektträgern? •

Die Identifizierung gemeinsamer Interessen



Die Motivation zum Zusammenschluss



Die Motivation und Bereitschaft zur Investition – materiell und immateriell- für ein gemeinsames Ziel



Eine gemeinsame Zielfindung und Aufgabenteilung



Gleiche Rechte und Pflichten für die Beteiligten und Sicherstellung einer Win-Win-Situation



Gegenseitiges Vertrauen und die Transparenz von Entscheidungsprozessen

Betriebsnachfolge im Gastgewerbe Projekt der GEHOGA mbH

INNOPUNKT-8 "Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" Projekt "Betriebsnachfolge im Gastgewerbe"

Projektträger: GEHOGA mbH PINO48/3147193/002

Regional vernetzte Unterstützungsstrukturen Externe Berater  tietz und schreiner unternehmensberatung gmbh  strategischer Kooperationspartner  Durchführung von Aufschlussberatungen sowie der betriebswirtschaftlichen Beratungsleistungen innerhalb des Projektes  Seit dem 27.10.2003 mittels Kooperationsvertrag im Projekt gebunden  Steuerkanzlei Claus Drengk  Durchführung der steuerrechtlichen Beratungsleistungen innerhalb des Projektes  Seit dem 08.09.2004 mittels Kooperationsvertrag im Projekt gebunden  Rechtsanwalt Rüdiger Sternagel  Durchführung der rechtlichen Beratungsleistungen innerhalb des Projektes  Seit dem 08.09.2004 mittels Kooperationsvertrag im Projekt gebunden  Aktivitäten innerhalb des Projektteams  Durchführung von monatlichen Projektteamsitzungen  gegenseitige Unterstützung auf Messen / Veranstaltungen  Branchentag des Gastgewerbes  Infoveranstaltungen  DeGUT, Gäste 2003/2005, Employment Week, etc.

Stand 07.07.2005

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INNOPUNKT-8 "Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" Projekt "Betriebsnachfolge im Gastgewerbe"

Projektträger: GEHOGA mbH PINO48/3147193/002

Regional vernetzte Unterstützungsstrukturen Kooperationspartner  Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e.V.  Ehrenämter HOGA Brandenburg  Kreisvorsitzende HOGA Brandenburg  Geschäftstellen in Wittenberge / Frankfurt-Oder  Mitgliedsbetreuer Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG  Förderkreis Gastgewerbe  Berliner Schultheiss Brauerei GmbH  tietz & schreiner unternehmensberatung GmbH  ….  Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern im Land Brandenburg

Stand 07.07.2005

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INNOPUNKT-8 "Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" Projekt "Betriebsnachfolge im Gastgewerbe"

Projektträger: GEHOGA mbH PINO48/3147193/002

Regional vernetzte Unterstützungsstrukturen Kooperationspartner  Banken  Ostdeutscher Sparkassen- und Giroverband  Verteilung von Informationsmaterialien und Flyer über das Projekt  Information der brandenburgischen Sparkassen über das Projekt mittels Rundschreiben  Selektion von Unternehmen des Gastgewerbes, die in den nächsten Jahren für eine Nachfolge in Frage kommen  Information der selektierten Unternehmen über das Projekt  Unterstützung der Umsetzung soweit Kunden sich für eine Beteiligung aussprechen  Einladung der GEHOGA mbH zu einer Sitzung des Arbeitskreises „Unternehmensnachfolge“  Präsentation des Projektes im Rahmen der Kreditringsitzung brandenburgischer Sparkassen  Unterstützung des „Branchentages des Gastgewerbes im Land Brandenburg“ des HOGA Brandenburg 

Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH  Verteilung von Informationsmaterialien und Flyer über das Projekt  Selektion von Unternehmen des Gastgewerbes, die in den nächsten Jahren für eine Nachfolge in Frage kommen  Information der selektierten Unternehmen über das Projekt  Unterstützung der Umsetzung soweit Kunden sich für eine Beteiligung aussprechen



Sparkasse Oder-Spree  Verteilung von Informationsmaterialien und Flyer über das Projekt  Selektion von Unternehmen des Gastgewerbes, die in den nächsten Jahren für eine Nachfolge in Frage kommen  Information der selektierten Unternehmen über das Projekt  Unterstützung der Umsetzung soweit Kunden sich für eine Beteiligung aussprechen



Raiffeisen-Volksbanken Berlin-Brandenburg  Verteilung von Informationsmaterialien und Flyer über das Projekt  Selektion von Unternehmen des Gastgewerbes, die in den nächsten Jahren für eine Nachfolge in Frage kommen  Information der selektierten Unternehmen über das Projekt  Unterstützung der Umsetzung soweit Kunden sich für eine Beteiligung aussprechen

Stand 07.07.2005

INNOPUNKT-8 "Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" Projekt "Betriebsnachfolge im Gastgewerbe"

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Projektträger: GEHOGA mbH PINO48/3147193/002

Hilfsangebote des Landes  „Aufbruch: Gründen im Land" - AGiL 

Erläuterung der Hilfsangebote  AGiL ist eine Existenzgründerinitiative und besteht aus einem dichten Netz von Unterstützungsangeboten  Erste Anlaufstellen sind die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, die Lotsendienste und speziell für technologieorientierte Gründungen die ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH  Hauptschwerpunkte sind:  Internetauftritt als Informationsportal  Herstellung von mehr Transparenz bei Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen  Qualifikation und Coaching von Existenzgründern  Finanzierung von Existenzgründungen  Unterstützung und Förderung von speziellen Personenkreisen, die bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit eine schwierige Ausgangssituationen haben



Einschätzung durch Projektträger  ausführliche und umfassende Informationen für Übergeber/-innen und Übernehmer/-innen  gute Vernetzung der verschiedenen Hilfsangeboten  keine Unternehmens- bzw. Beraterbörse vorhanden  Verlinkung zu den verschiedenen Hilfsprogrammen wie z.B. INNOPUNKT-8  wurde als Informationsportal bereits durch die GEHOGA mbH genutzt

Stand 07.07.2005

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INNOPUNKT-8 "Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" Projekt "Betriebsnachfolge im Gastgewerbe"

Projektträger: GEHOGA mbH PINO48/3147193/002

Hilfsangebote des Landes  BEGiN Brandenburger Existenzgründer im Netzwerk 

Erläuterung der Hilfsangebote  ist die Gründungsinitiative der Universität Potsdam, der Fachhochschulen Potsdam und Brandenburg sowie der ZukunftsAgentur Brandenburg  fördert die Kultur der Selbstständigkeit an den Hochschulen und wendet sich an Studierende, Wissenschaftliche MitarbeiterInnen, ProfessorInnen und Alumni  schlägt Brücken zwischen den bereits existierenden Inseln der Gründungsförderung in der Region Brandenburg und stärkt das Netzwerk zwischen regionalen und überregionalen Partnern aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft  wird gefördert im Rahmen des EXIST-Transfer Programmes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung



Einschätzung durch Projektträger  kleine Datenbank an Nachfolger/-innen  nur wenig Informationen für Unternehmensnachfolge  wurde durch die GEHOGA mbH nicht in Anspruch genommen, da nicht für die Branche "Gastgewerbe" zutreffend

Stand 07.07.2005

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INNOPUNKT-8 "Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" Projekt "Betriebsnachfolge im Gastgewerbe"

Projektträger: GEHOGA mbH PINO48/3147193/002

Hilfsangebote des Bundes  Nexxt Initiative Unternehmensnachfolge 

Erläuterung der Hilfsangebote  nexxt.org ist eine Aktion des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in Zusammenarbeit mit Partnern von Verbänden und Institutionen der Wirtschaft, des Kreditwesens und der Freien Berufe  Unter der gemeinsamen Dachmarke "nexxt" wurde eine Aktionsplattform errichtet, die das Thema der Unternehmensnachfolge und der Existenzgründung umfassend präsentiert. Das Internetportal "nexxt" ist der zentrale Treffpunkt für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die Betriebe übergeben oder übernehmen wollen  Die "nexxt" Initiative Unternehmensnachfolge ist ein wichtiger Beitrag aller Partner zur Stärkung der Kultur der Selbständigkeit in Deutschland  Bei "nexxt" befindet sich eine Unternehmensbörse (Übergeber/-innen sowie Übernehmer/-innen), eine Beraterbörse und eine Franchisebörse



Einschätzung durch Projektträger  ausführliche und umfassende Informationen für Übergeber/-innen und Übernehmer/-innen  großer Datenbestand an potentiellen Nachfolger/-innen und Übergeber/-innen  Angebote wurden durch die GEHOGA mbH bisher nur wenig genutzt, werden aber während der Projektlaufzeit stärker in Anspruch genommen

Stand 07.07.2005

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INNOPUNKT-8 "Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze in Brandenburg sichern" Projekt "Betriebsnachfolge im Gastgewerbe"

Projektträger: GEHOGA mbH PINO48/3147193/002

Hilfsangebote des Bundes  Change UNTERNEHMENSPORTAL - die Internetplattform für Nachfolge und Existenzgründung 

Erläuterung der Hilfsangebote  mit aktuell 459 Kammern und Banken ist "Change" die deutschlandweit größte Unternehmensbörse  umfangreiche Fachinformationen und Checklisten zum Thema Nachfolge und Existenzgründung  einen bundesweiten Veranstaltungskalender  interaktive Nachfolge-, Übergeber- und Betriebschecks, die einen ersten Einblick über den Stand der individuellen Vorbereitung auf den Generationswechsel bieten  eine Infoline, in der erste Fragen zur Nachfolgeproblematik geklärt werden können



Einschätzung durch Projektträger  gute Informationen für Übergeber/-innen und Übernehmer/-innen  relativ kleiner Datenbestand an potentiellen gastgewerblichen Nachfolger/-innen und Übergeber/-innen  Angebote wurden durch die GEHOGA mbH bisher nur wenig genutzt, werden aber während der Projektlaufzeit stärker in Anspruch genommen

Stand 07.07.2005

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Betriebsnachfolge jetzt anpacken Projekt der Handwerkskammer Cottbus in Zusammenarbeit mit der Industrie und Handelskammer Cottbus

INNOPUNKT 8 – Betriebsnachfolge jetzt anpacken! Handwerkskammer Cottbus

Industrie- u. Handelskammer Cottbus

Kammerbezirk Cottbus

01.08.2003 – 31.07.2006 07. Juli 2005

1

INNOPUNKT 8 – Betriebsnachfolge jetzt anpacken! Externe BeraterInnen Prof. Dr. Lothar Brunsch Alfred Kuck Hans-Peter Kossa Hans-Dieter Rabis Dr. Alfred Orlowski Uwe Boche Thomas Hellwig Hans-Hermann Evers Dr. Bernd Stiehler Christa Läber

Standort Unternehmensberater Unternehmensberater Unternehmensberater Steuerberater Steuerberater Steuerberater Steuerberater Steuerberater Steuerberater Steuerberater

Wildau Neuenhagen Cottbus Cottbus Cottbus Finsterwalde Cottbus Leipzig Lampertswalde Finsterwalde 2

INNOPUNKT 8 – Betriebsnachfolge jetzt anpacken! Externe BeraterInnen

Standort

Dr. Hartmut Sender Günter Hilgers Margit Kalus Raik Gleitsmann Harald G. Bendler Michael Zacharias

Bernau Potsdam Vetschau Berlin Berlin Wiesbaden

Unternehmensberater Unternehmensberater Steuerberater Steuerberater Unternehmensberater Steuerberater

3

INNOPUNKT 8 – Betriebsnachfolge jetzt anpacken! Kooperationspartner Kom m unen

P r o j e k t - B e ir a t

A g e n t u r f ü r A r b e it

W ir t s c h a f t s v e r b ä n d e

ARG EN / Kom m unen

K r e is h a n d w e r k e r -

W ir t s c h a f t s f ö r d e r u n g s -

s c h a f t e n m it I n n u n g e n * C o t t b u s , S p r e e - N e iß e * N ie d e r la u s it z

g e s e lls c h a f t e n

IN N O P U N K T 8 K o o p e r a t io n s p a r t n e r

* D a h m e - S p r e e w a ld

* E lb e - E ls t e r * S p r e e - N e iß e * C o ttb u s * O b e r s p r e e w a ld - L a u s it z * D a h m e - S p r e e w a ld

G r ü n d u n g s in it ia t iv e n

T e c h n is c h e F H W ild a u

d e r R e g io n

P r o f . D ie t e r le P ro f. D r. B ru n s c h K r e d it in s t it u t e

B e ra te rp o o l

4

Unternehmen – „

Betriebsnachfolge jetzt anpacken!

Angebote des Landes und des Bundes

Betriebsbörse

KfW-Finanzierungsprogramme

Datenbank Change

Landesprogramme ILB

INNOPUNKT 8 HWK - IHK Cottbus

Lotsendienste

Förderprogramm EXI Agentur für Arbeit

Equal-Programm

KfW-Gründercoaching

Bürgschaftsbank

Wifo-Elbe/ Elster

KfW - Runder Tisch

Brandenburg

5

Unternehmen – „

„ „ „

Betriebsnachfolge jetzt anpacken!

Moderatoren Dr. Manfred Haaken – Handwerkskammer Cottbus Dan Hoffmann – Industrie- und Handelskammer Cottbus Claudia Kumm - Potsdam

6

Business-Change-Brandenburg Projekt der Handwerkskammer Potsdam in Zusammenarbeit mit der Industrie und Handelskammer

Strategische Netzwerkpartner der Handwerkskammer Potsdam INNOPUNKT 8 Strategische Partner

Interessen

Potenziale

Als Kreditinstitut für den Mittelstand wird besonders der Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätzen in der Region unterstützt

Breites Angebot an Möglichkeiten von Finanzierungswegen, Kompetenzen in der Finanzierungs- und Gründerberatung, Nutzung vorhandener Netzwerke

Hilfestellung und Beratung bei Finanzierungskonzepten, Sensibilisierung der Unternehmen, Externer Sachverstand, Mitglied im Projektbeirat

Bürgschaftsbank Brandenburg wirtschaftsstrukturelle Effekte für GmbH die Entwicklung der Unternehmen Herr Manfred Brandt in unserer Region Schwarzschildstr. 94 14480 Potsdam

Ermöglichung von fehlenden Bürgschaften für Kreditfinanzierungen für KMU und Existenzgründern

Mitglied im Projektbeirat

TMS Unternehmensberatung AG Dr. Birgit Felden Stolbergerstr. 313 50933 Köln

berät bundesweit und branchenübergreifend mittelständische Unternehmen in Wachstums- und Krisenphasen sowie bei der Unternehmensnachfolge.

Umfassendes Mittelstands-und Beratungs-Know-How

Beratung von beteiligten KMU, Beteiligung an Workshops, externer Sachverstand, Mitglied im Projektbeirat

Berliner Volksbank e.G. Herr Henrik Köhler Rudolf-Breitscheid-Str. 19 14482 Potsdam

Als Kreditinstitut für den Mittelstand wird besonders der Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätzen in der Region unterstützt

Breites Angebot an Möglichkeiten von Finanzierungswegen, Kompetenzen in der Finanzierungs- und Gründerberatung, Nutzung vorhandener Netzwerke

Engagement für Existenzgründer, Förderung von beteiligten KMU, Beratung, Mitglied im Projektbeirat, Unterstützung bei der Suche nach wirtschaftlich stabilen Unternehmen, Förderung der beteiligten Unternehmen

Investitionsbank des Landes Brandenburg Dr. Hartmut Prochnow Steinstr. 104-106 14480 Potsdam

Humankapitalerhalt in der Region, Arbeitsplatzsicherung, Sensibilisierung der Unternehmen,

Bietet Leistungsspektrum in wettbewerbsneutraler Zusammenarbeit mit den Sparkassen sowie den genossenschaftlichen und privaten Banken an.

Beratung, Förderung von Investitionsund Gründungsvorhaben beteiligter KMU, Sensibilisierung der Unternehmen, Beteiligung an -Workshops, Mitglied im Projektbeirat

Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam Siegfried Goosmann Saarmunder Straße 61 14478 Potsdam

Einbindung in das Projekt

Hilfestellung und Beratung bei Finanzierungskonzepten

Sensibilisierung der Unternehmen, Förderung der beteiligten Unternehmen

Netzwerkpartner

Partner

Beratungsleistungen

Leistungsempfänger

Unternehmensberater

Erstellung von betrieswirtschaftlichen Berichten, Hilfe bei Nachfolgersuche, Erstellung von Maßnahmeplänen, Unternehmensbewertungen, Finanzierungskonzepte, begleitende Beratung

Mehrere im Projekt beteiligte KMU seit Anfang des Projektes, Nachfolger im Projekt, Begleitung ist sehr intensiv bis zur endgültigen Betriebsübergabe

Steuerberater

Steuerliche Beratungen im Rahmen der Unternehmensnachfolge, steuerliche Gestaltungskonzepte der Unternehmensnachfolge

Mehrere im Projekt beteiligte KMU seit Anfang des Projektes, Begleitung ist sehr intensiv bis zur endgültigen Betriebsübergabe

Rechtsanwälte

rechtliche und erbrechtliche Beratungen, Ausarbeitung der Übergabeverträge

Mehrere im Projekt beteiligte KMU seit Anfang des Projektes, Begleitung ist sehr intensiv bis zur endgültigen Betriebsübergabe

Investitionsbank des Landes Brandenburg Mittelbrandenburgische Sparkasse

Betriebsberater Handwerkskammer Potsdam

Regionalcenter der IHK

Berliner Volksbank e.G.

Projektsteuerung Moderation

Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH

Unternehmensberater

Rechtsanwälte

Steuerberater

FollowUp Brandenburg Projekt der RKW Brandenburg GmbH in Zusammenarbeit mit der Industrie und Handelskammer Frankfurt/Oder

Brandenburg GmbH

5. Erfahrungsaustausch INNOPUNKT 8

„Betriebsnachfolge“ Kammerbezirk „Frankfurt“

Zeppelinstr. 136 14471 Potsdam Tel.: (03 31) 96 745-0 Fax: (03 31) 90 02 82 [email protected] www.rkw-brandenburg.de

Potsdam, den 07.07.2005

Unterstützungsstrukturen

Berater- und Trainernetzwerke

Kooperationspartner im Projekt Berater

Banken

Universitäten Fachhochschulen

am Projekt beteiligte KMU

Verbände

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 2 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Kooperationspartner im Projekt

Kooperationspartner im Projekt

Handwerkskammer Frankfurt/Oder Gewerbeförderzentrum Dr. Detlef Gollnisch, Sylvia Seelig

• Sensibilisierung der Unternehmen im Kammerbezirk Frankfurt/Oder und Durchführung von Aufschlußberatungen • Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit • Leistungen im Rahmen der II. Phase des Projektes „Nachfolgeplanung“ • Leistungen im Rahmen der III. Phase des Projektes „Nachfolgerealisierung“

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 3 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Berater

Berater

Berater BISCon GmbH, Wolfram Beer Dr. Lothar Hergarten Dorn Krämer & Partner GbR, Clemens Krämer

• Einzelleistungen im Rahmen der Beauftragung im Projekt • Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit für die Thematik „Nachfolge“

A.U.B. AG Umsetzung und Beratung, Gerd Lütjen GBM-Beratung mbH, Herr Dr. Krieger IUP Consulting GmbH, Christian Jäger Dr. Koch & Partner, Dr. Hans-Joachim Koch Carsten Oelkers Consulting, Carsten Oelkers GfkB, Harry Zittlau

. .

. _______________________________________ ___________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 4 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Berater- und Trainernetzwerke

Berater- und Trainernetz werke

b:net

• Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit für die Thematik „Nachfolge“

RKW Berater- und Trainernetzwerk

• Kompetenz für diese Thematik im Netzwerk vertreten

27 Berater und Trainer als Partner im Netzwerk

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 5 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Banken

Banken

Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH, Dr. Milos Stefanovic

• Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit für die Thematik „Nachfolge“

Sparkasse Frankfurt/Oder Berliner Volksbank . . .

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 6 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Wirtschaftsförderungen

Universitäten Fachhochschulen

Verbände

Universitäten / Fachhochschulen Verbände Fachhochschule Eberswalde, Prof. Rolf Lange

• Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit für die Thematik „Nachfolge“ • Gewinnung von potentiellen Nachfolgern

Technische Fachhochschule Wildau, Prof. Dr. Bernd Hentschel FHTW Berlin, Prof. Dr. Dieta Simon Förderverein Maschinenbau und Armaturen Prenzlau e.V, Jens Völker

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 7 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

am Projekt beteiligte Unternehmen

am Projekt beteiligte KMU

Unternehmen ca. 100 Unternehmen aus dem Kammerbezirk Frankfurt/Oder

• Unterstützung bei der Verbreitung der Projektidee und somit weite Streuung • Persönliche Darstellung der Ergebnisse

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 8 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Inanspruchnahme von Angeboten des Landes und des Bundes

INNOPUNKT 8 „Betriebsnachfolge“ im Kammerbezirk „Frankfurt“ • Nutzung des Projektes von ca. 90 Unternehmen in der Phase der Sensibilisierung / Aufschlußberatung • 30 Unternehmen wurden während der Nachfolgeplanung betreut • Ziel: 12 Unternehmen erfolgreich bei der Nachfolgerealisierung zu betreuen • Leistungen: Beratung, Coaching, Weiterbildung, Matching …

KfW Mittelstandsbank Förderkredite für die gewerbliche Wirtschaft • Darlehen KfW werden je nach Bedarf genutzt

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 9 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Inanspruchnahme von Angeboten des Landes und des Bundes

"nexxt" Initiative Unternehmensnachfolge Aktion des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in Zusammenarbeit mit Partnern von Verbänden und Institutionen der Wirtschaft, des Kreditwesens und der Freien Berufe • spielt keine nennenswerte Rolle, nur zur Erstinformation zum Thema

CHANGE – Unternehmensportal Die Internetplattform für Nachfolge und Existenzgründung • spielt keine nennenswerte Rolle, nur zur Erstinformation zum Thema

__________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 10 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Moderatoren im Projekt

RKW Brandenburg GmbH Dr. Hartmut Hoffmann Simone Rühl

Heike Szarwak

Carsten Oelkers

Harry Zittlau

Dr. Lothar Hergarten . . . __________________________________________________________________________________________________________________________________________ Datum: 07.07.2005 Bearbeiter: Simone Rühl / Dr. Hartmut Hoffmann Seite 11 Datei: Präsentation 5. ERFA LASA 07072005.ppt Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg.

Ergebnisbericht Erfahrungsaustausch am 7. Juli 2005 in der LASA zur „INNOPUNKT – Kampagne „Betriebsnachfolge jetzt anpacken - Arbeitsplätze für Brandenburg sichern“

TeilnehmerInnen:

Frau Mai, HWK Potsdam Herr Dr. Haaken, HWK Cottbus Frau Schipplick, HWK Cottbus Herr Strunk, GEHOGA Brandenburg Herr Redlich, GEHOGA Frau Rühl, RKW Brandenburg Frau Schubert, MASGF Frau Weichert, MW Herr Kloth, LASA GmbH Brandenburg Herr Gottbehüt, LASA

Im Mittelpunkt der Beratung und der Diskussion stand die Umsetzung folgender Teilziele der Kampagne ƒ ƒ

Vernetzte Unterstützungsstrukturen für den Prozess der Betriebsnachfolge sind im Land Brandenburg etabliert Der Bekanntheitsgrad der Hilfsangebote von Bund und Land ist erheblich erhöht worden

1. Ablauf der Beratung Zu Beginn der Beratung erfolgte eine Präsentation der LASA (Herr Kloth) zum Thema „ Nachhaltigkeit von vernetzten Unterstützungsstrukturen“. Auf den Punkt gebracht sieht die LASA diesen Prozess einer Erreichung der Nachhaltigkeit wie folgt: -

-

Aktive Netzwerke, und ein solches sind die eingeforderten Unterstützungsstrukturen zur Betriebsnachfolge, bedürfen eines effektiven Netzwerkmanagements. Dieses Netzwerkmanagements wird während der Projektlaufzeit vom öffentlich geförderten Projektleiter/-in geleistet. Der Projektleiter/-in übernimmt hier auch wesentliche Aufgaben eines Moderators zwischen den verschiedenen am Prozess der Betriebsnachfolge beteiligten Akteuren. Es wird angezweifelt, dass nach Beendigung der Projekte der Umfang und die inhaltliche Tiefe dieses aktiven Netzwerkmanagements aufrechterhalten werden kann, da es eben nicht zu den Geschäftsaufgaben der Projektträger gehört, ein aktives Netzwerkmanagement betreffs effektiv arbeitender Unterstützungsstrukturen zur

Betriebsnachfolge, vorzuhalten. Hier muss mit Abstrichen und „ Rissen“ im (Unterstützungs-)Netzwerk gerechnet werden. 2. Ergebnisse der Präsentationen der Träger ¾ alle Träger liegen werden ihre Zielstellungen der PPÜ, pro Projekt mindestens 12 rechtsverbindlich vollzogene Betriebsübernahmen zu erreichen, erfüllen und überbieten ¾ alle Träger haben gut arbeitende Unterstützungsstrukturen aufgebaut , sehen aber Probleme, die aktive Arbeit vom Umfang und Inhalt in der Weise aufrechtzuerhalten, wie im Rahmen der Projektlaufzeit ¾ die Unterstützungsangebote des Bundes wie „ Change“ und „ nexxt“ sind zwar bekannt, spielen aber nur bei der Erstinformation der Unternehmen eine Rolle, werden aber von der Betriebsinhabern und Betriebsübernehmern kaum genutzt. 3. Aus der Diskussion sich ergebende Hinweise der Träger ¾ Ein aktives Netzwerkmanagement in Form von Unterstützungsstrukturen wird auch nach Projektende als unbedingte Notwendigkeit erkannt. Es gibt aber unterschiedliche Sichtweisen (GEHOGA will seine Aktivitäten z.B. im vollen Umfange aufrechterhalten), wie der Umfang und die inhaltliche Tiefe eines aktiven Netzwerkmanagements( mittels Netzwerkmanagers/Moderators) aufrechterhalten werden kann. Hier sollte über eine weitere, aber im Umfang und Volumen begrenzte öffentliche Förderung, nachgedacht werden. Auch eine Verlängerung des Projektes bis zum 31.12.2006 wäre eine Überlegung wert. ¾ Alle Träger bekräftigten, dass durch die INNOPUNKT-Kampagne wichtiges Know-how in Form einer Kompetenzsteigerung der Projektleiter/-in für eine effektive und aktive Netzwerkarbeit mit den verschiedenen am Prozess der Betriebsnachfolge beteiligten Partnern gewonnen wurde 4. Sonstiges Der nächste Erfahrungsaustausch ist für den 8. Dezember 2005 in der LASA in Potsdam geplant. Zeit 9:30 bis max. 13:30 Uhr. Termin bitte vormerken. Einladung mit Tagesordnung erfolgt rechtzeitig.

Potsdam den 9. August 2005

H. Kloth Themenleiter