PDF, 4,6 MB - IGS Melle

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Wir vom Culture Club stellen euch in der IGS-NEWS unsere Buch-; Film- und Musiktipps vor, die wir klasse ... und Mathis Unnerstall. Filmtitel: Gregs Tagebuch 1.
Schüler 0,50 € Lehrer 1,00 €

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Interview mit…

Das aktuelle Thema: Hakenkreuz-Schmierereien…

Focus Hallo zur 1. Ausgabe der IGS-NEWS, unserer Schülerzeitung der IGS Melle! Die Redaktion stellt sich vor:

Foto der Redaktion

Redaktion Focus: Lena Budweg, Linnea Holberg, Paulina Fedke, Jonathan Büscher Redaktion Talkline: Larissa Hertel, Milena Mekelburg, Jan Knigge, Jan Kiesewetter, Redaktion Worldwide: Marie Schaldach, Nele Thöle, Louisa Famulla, Jonathan Rietig, Redaktion Culture Club: Mara Fuhrmann, Maylin Schürmann, Mathis Unnerstall, Xaver Heine, Redaktion On tour: Marieke Heidenescher, Miriam Schmidtendorf, Romy Kreyenhagen, Adrian Wallmeier Wir freuen uns, wenn euch die Schülerzeitung der IGS Melle gefällt! Toll wäre, wenn wir von euch Ideen, Berichte, Veranstaltungstipps etc. bekommen. Schreibt auf, was euch wichtig ist und schickt es per E-Mail über IServ an: [email protected] Die nächste Ausgabe erscheint im April. Impressum: Herausgeber: IGS Melle -Redaktion IGS-NEWSReinickendorfer Ring 6, 49324 Melle, Tel.: 05422-951101 Homepage: www.igsmelle.de, E-Mail: [email protected] Auflage: 170 Stück

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Focus: IGS im Blickpunkt TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE - TERMINE

30.- 31. Januar: Zeugnisferien 13. März: Frühlingsfest, u. a. führt die Musikklasse etwas auf 15. März: 20:00 Uhr 2. Infoveranstaltung für die neuen 5er 27. April: Elternsprechtag 1. Juni: Tag der offenen Tür 15. + 16. Juni: Anmeldungen für den neuen 5. Jahrgang 18.- 24. Juni: Besuch der polnischen Schüler aus Allenstein (Polen) 10. Juli: Zeugniskonferenzen 20. Juli: Ausgabe der Zeugnisse, Schulschluss 10.40 Uhr

NEWS – NEWS – NEWS – NEWS – NEWS – NEWS – NEWS – NEWS Neue AGs im 2.Halbjahr: Schach, Chor und Schulsanitäter

- NEWS

Ab der 6. Klasse gibt es als 2. Fremdsprache Französisch

Neuer Lehrer: Herr Müller ist Förderschullehrer, er wird die Integrationskinder unterstützen

Neue Lehrerin: Name: Silke Bochow Alter: 37 Fächer: Deutsch und Religion Lieblingsfarbe: Blau Das mag sie: Lesen, mit Kindern spielen Das mag sie nicht: Laute Schüler Lieblingstier: Katze Lieblingsgericht: Pizza

Partnerschule in Polen: Mit Schülern aus Allenstein in Polen werden wir einen Austausch haben. Am 23.Januar 2012 war die Schulleiterin dieser Partnerschule bei uns in Melle. Frau Brüggemann zeigte ihr unsere Schule und sie haben über den Austausch der Schüler gesprochen. Seite 3

Worldwide Orang Utan Buschi vom Osnabrücker Zoo wird 40 Jahre alt! Von Marie Schaldach und Jonathan Rietig Buschi ist ein Orang-Utan, der im Osnabrücker Zoo lebt. Er hat gerade seinen 40. Geburtstag gefeiert. Seit Jahren malt dieser außergewöhnliche Affe Bilder und begeistert so Menschen aus aller Welt. Buschi ist in einem Kinderkrankenhaus aufgepäppelt worden, weil seine Mutter ihn nicht angenommen hat. Seine Bilder sind weltweit bekannt und werden für Artenschutzprojekte versteigert. Was wissen wir über Orang-Utans? Orang-Utans gehören zur Gattung der Menschenaffen. Sie können bis zu 1,50 Meter groß werden. Männchen werden bis zu 90 kg, Weibchen werden nur 50 Kilogramm schwer. Ihr dünnes, zotteliges Fell ist rot-bräunlich. OrangUtans ernähren sich zu 60% von Früchten, Samen und harten Schalen, aber außer Blättern, jungen Trieben und Rinden, fressen sie auch Vogeleier und kleine Wirbeltiere.

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Sie leben nur noch in Borneo und Sumatra. Früher gab es mehr Orang-Utans. Sie lebten in Südchina, Vietnam und auf Java. Das Aussterben der Orang-Utans liegt an der Zerstörung ihres Lebensraumes, denn sie leben im Regenwald. Außerdem werden Orang-Utans gejagt und die Jungtiere werden als Haustiere verkauft und im Inneren Borneos wird ihr Fleisch gegessen. Quelle: www.wikipedia.de

Es gibt keine feste Paarungszeit. Nach acht bis neun Monaten Tragezeit wird ein bis zu zwei Kilogramm schweres Jungtier geboren. Die natürlichen Feinde des Orang-Utans sind der Tiger, der Nebelparder, Krokodile und verwilderte Hunde. Orang-Utans sind stark bedroht. Täglich werden circa zwei Jungtiere aus Borneo hinausgeschmuggelt. Es gibt weltweit nur noch 4.000 Orang-Utans! In Borneo und Sumatra gibt es Schutzgebiete und Nationalparks. Orang-Utans müssen geschützt werden!

Worldwide Wulffs Untergang? von LAF, NT (Louisa Famulla, Nele Thöle) Christian Wulff steckt in Schwierigkeiten. Immer wieder neue Fragen tauchen auf. Sagt er die Wahrheit? Oder ist es richtig, was die anderen sagen? Es gibt Hinweise darauf, dass Christian Wulff sich Geld von einer Firma geliehen hat. Der Besitzer der Firma ist Herr Geerkens. Wulff hat sich jedoch umentschieden und das Geld doch von einer Bank geliehen. Er hat das Geld von der Bank geliehen und es dann Herrn Geerkens gegeben und damit seinen Kredit bezahlt. Den Kredit von der Bank hat sich Wulff wahrscheinlich zu einem günstigeren Zinssatz geliehen. Dieser Zinssatz war möglicherweise niedriger als der übliche Zinssatz. Wenn das wahr ist, könnte das bedeuten, dass sich Herr Wulff in seiner vorherigen Position, d.h. als Ministerpräsident von Niedersachsen, Vorteile verschafft hat. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass er mit seiner Frau in dem Ferienhaus auf Mallorca von Herr Geerkens Urlaub gemacht hat, ohne bezahlen zu müssen. Es muss jedoch noch endgültig bewiesen werden, ob die Anschuldigungen wirklich stimmen. Das wollten auch zwei Zeitungen (BildZeitung und Welt) berichten, Herr Wulff hat jedoch bei den Zeitungen angerufen und gebeten, es nicht in die Öffentlichkeit zu stellen. Und noch ein Vorwurf: Er soll in einem Nobelhotel übernachtet haben, das der Filmunternehmer David Groenewold bezahlt hat. Weil die Menschen das alles nicht gut finden, standen sogar Demonstranten vor dem Haus von Herrn Wulff. Jetzt hat er nicht mehr das Vertrauen der Menschen und viele finden, er ist nicht ehrlich. Manche Politiker wollen seinen Rücktritt. Unsere Meinung: Wir würden die Geschichte noch weiter verfolgen, da wir ja nicht wissen, ob dies wirklich stimmt. Und wenn das alles stimmen würde, dann sollte er sich entschuldigen und dann ist es gut.

Nazizeichen auf dem Schulgelände Auf dem Schulgelände wurden Nazizeichen entdeckt, z.B. an den Mülltonnen, am Klettergerüst, an den Bäumen und an den Fenstern der Klassenzimmer. Vor allem aber wurde das Schachbrett verunstaltet. Auf dem Boden wurde sogar ein sehr großes Nazizeichen (Hakenkreuz) entdeckt. Die Polizei kam in der 2. Pause und fotografierte die Nazizeichen. Es ereignete sich am 16.01.2012. Diese Verunstaltung ist eine S C H W E I N E R E I !!!!! Seite 5

Culture Club Wir vom Culture Club stellen euch in der IGS-NEWS unsere Buch-; Film- und Musiktipps vor, die wir klasse finden. Außerdem geben wir euch Knobeleien oder Rätsel. Macht mit, schickt uns die richtige Lösung, dann bekommt der/die erste Einsender/in die nächsten zwei Ausgaben der IGS-NEWS kostenlos!

Der Buchtipp von Maylin Schürmann, Kl. 5d Titel: Lasst den Bären leben (aus der Reihe: Sieben Pfoten für Penny) Autor: Thomas C. Brezina, Verlag: Ravensburger Preis: 8,99 € Inhalt: Eines Tages ging Penny mir ihrem Hund Robin im Wald spazieren. Auf einmal stand ein Braunbär vor ihnen. Penny wunderte sich, denn eigentlich waren Braunbären in Österreich schon lange ausgestorben. Als Penny erfährt, dass der Bär getötet werden soll, weil er angeblich die Menschen bedroht, setzt sie alles daran, um ihn zu rettenO Das Buch finde ich lesenswert, weil: Das Buch ist für alle geeignet, die gerne Tiergeschichten lesen und sich für Tiere einsetzen. Tipp: Dieses Buch gibt es auch in der Leseecke unserer Schule.

HARR HARR HARR!

!“ funden : „Nein, e g o r 0 Eu lena traße 2 lten!“ Magda darauf?“ S r e d auf t du beha h habe rfst du jetzt komms das Geld c I ie ! a W p „ ft da a: „Pa oll, die Mama!“ Pap er, Mama wir T „ : a p Pa och imm ören d t doch die geh na: „Du sags le Ein Mann rennt neben einem Bus her. Da beugt sich eine Magda ster raus!“ n e F alte Dame aus dem Fenster und ruft: „Den kriegen Sie zum nicht mehr!“ „Ich muss“, ruft der Mann, ganz aus der Puste. „Ich bin der Fahrer!“ In der Schu le sind zwe i Garderob worden. Da enhaken an rüber ein S gebracht child: „Nur Am nächste fü r Lehrer“! n Tag kleb t ein Zettel auch Mänte darunter: „A l daran hän ber man ka gen!“ nn Seite 6

Culture Club Ein Lieblingsrezept: HawaiHawai-Toast von Mara Fuhrmann und Maylin Schürmann, Kl. 5d Zutaten: Toastbrot, Kochschinken, Ananas, Schmelzkäse, Margarine o. Butter So wird‘s gemacht: - Den Backofen auf 160 Grad vorheizen - Das Toastbrot toasten - Wer möchte, kann den Toast mit Margarine oder Butter bestreichen - Eine Scheibe Kochschinken auf den Toast legen - Eine Scheibe Ananas auf den Kochschinken legen - Den Schmelzkäse auf die Ananas legen - Den Toast auf ein Backblech legen und in den vorgeheizten Ofen schieben - Nach 8-10 Minuten ist der Hawai-Toast fertig!

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Die Rä Rätselecke

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Die richtige Lösung schneidet aus und gebt sie mit eurem Namen im Sekretariat ab. Der/die erste Einsender/in bekommt die nächsten zwei IGS-NEWS kostenlos!

Hast du den schon gesehen? Der Filmtipp Von Xaver Heine und Mathis Unnerstall Filmtitel: Gregs Tagebuch 1 Für den Teenager Greg beginnt eine nicht so schöne Zeit: Die Middle School. Hier laufen Typen rum, die sich zwei Mal am Tag rasieren müssen. Um nicht als Außenseiter dazustehen, muss also ein Plan her. Doch alles was er versucht, um einer der coolsten Typen der Schule zu werden, geht in die Hose. Das schlimmste ist, dass ihm genau jetzt die süße Angie über den Weg läuft. Die coole Komödie wurde nach dem Bestseller von Jeff Kinney gedreht. Der Film lässt einen richtig ablachen und zeigt, dass Loser auch Gewinner sein können. Seite 7 .

On tour Betriebsbesichtigung bei cool it Isoliersysteme GmbH, Melle Am Eingang wurden wir am 12. Januar 2012 von Frau Pollmann begrüßt. In der Produktionshalle von cool it haben wir eine Führung durch den Betrieb gemacht. Die Firma cool it baut ca. 35.000 Isoliertüren im Jahr. Es gibt Dreh-; Schiebe- und Pendeltüren. cool it kann jedes Maß anfertigen, was der Kunde haben möchte. Es gibt eine Schlagschere und Roboter, die das Metall schneiden. Ein Computer gibt vor, welche Löcher und Schnitte gemacht werden sollen. Die Tür kommt in ein Gerät, das in die Zwischenräume der Türen Schaum aus Kunststoff presst. Der Schaum ist ganz leicht und isoliert, dann kann keine Kälte entweichen. Das ist wichtig, denn um Kälte zu erzeugen, wird Strom gebraucht. Das Werkzeug für die Arbeiter hängt von der Decke, so ist alles immer am Platz. In der Produktion kann man mit 18 Jahren anfangen, im Büro mit 16. Ein Tarifvertrag regelt, wie viel Geld man verdient. Danke an cool it, dass wir kommen durften!

Eine fertig verpackte Tür

Das ist der Schaum und kein Schneeball!

Industriekauffrau/mann

Schulabschluss

Abitur (Hochschulreife) oder Realschulabschluss

Hauptschulabschluss

Realschulabschluss oder Abitur (Hochschulreife)

Ausbildungsdauer

3 Jahre

3 ½ Jahre

3 ½ Jahre

Auf was kommt es an?

Flexibilität, man muss schnell auf verschiedene Tätigkeiten wechseln können, gut in Mathe, Deutsch und Englisch zu sein ist wichtig

Sorgfalt beim Arbeiten, gute Kenntnisse in Werken, Technik, Mathe und Physik

Sehr sorgfältig sein, gut in Mathe und Physik sein. Gute Kenntnisse in Technik und Werken

Was lerne ich?

Kosten für Material errechnen, wie man mit Lieferanten Angebote verhandelt, am Computer arbeiten, die Produktion der Ware planen

Metallkonstruktionen bauen, umbauen, in Stand halten und reparieren

Entwicklung von technischen Produkten, z.B. Isoliertüren, Zeichnen von Bauteilen, so wie der Kunde es bestellt

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Metallbauer/in

Produktdesigner/in (Technischer Zeichner/in)

Beruf

Weitere Infos unter www.berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/

Talkline: Das Interview mit… Rasmus Brandhorst, Geschäftsführer bei cool it Isoliersysteme GmbH, Melle

Welche Isoliersysteme stellt die Firma cool it her? R.B.: cool it stellt nur Isoliertüren her, also nur Türen für, man kann sagen für große Kühlschränke. In großen Firmen, wo Lebensmittel hergestellt werden, z.B. die Chicken McNuggets für McDonalds, wird alles in großen Kühlhäusern gelagert, damit die Kälte im Kühlhaus bleibt und nichts auftaut. Diese Türen sind dann von cool it. Wie und wann ist cool it entstanden? R.B.: cool it ist 1984 von meinem Vater gegründet worden. Er hat früher in einer Firma in Melle gearbeitet, die etwas Ähnliches produziert haben und hat sich dann selbstständig gemacht. Und das hat funktioniert. Muss man Abitur und studiert haben, um bei Ihnen zu arbeiten? R.B.: Nein, muss man nicht, aber Abitur hilft immer. Es gibt aber Berufe bei uns, z.B. den Ingenieur der die Türen entwickelt, da werden nur studierte Ingenieure eingestellt. Aber es gibt auch viele andere Arbeitsplätze bei denen man nicht studiert haben muss. Aber fleißig muss man sein! Wie alt waren Sie, als Sie Chef von cool it geworden sind? R.B.: Ich war 40 Jahre. Ich bin nämlich noch gar nicht so lange Chef! Haben Sie viel Papierkram zu erledigen und wie lange arbeiten Sie am Tag? R.B.: Ich habe viel Papierkram zu erledigen, dass machen aber meistens meine Mitarbeiter für mich. Ich muss mehr telefonieren und bin unterwegs, so wie jetzt komme ich gerade aus Mannheim. Ich treffe mich ganz oft mit unseren Kunden. Ich arbeite von 8.00-18.00 Uhr, wenn ich manchmal etwas vorhabe, auch weniger. Aber wenn ich mich, so wie gestern, mit Kunden treffe, dann haben wir auch bis 23.30 Uhr zusammen gesessen Wie viele Mitarbeiter hat cool it und wie viele davon sind Auszubildende? R.B.: Wir haben zur Zeit 187 Mitarbeiter, das schwankt manchmal. Auszubildende sechs. Welche Berufe kann man bei Ihnen erlernen? R.B.: Z. B. ein Handwerk, den Metallbauer. Das sind die Mitarbeiter, die ihr vorhin in der Produktion gesehen habt. Die anderen Leute lernen hier im Büro Industriekaufmann/frau, das sind die Leute die den Papierkram erledigen. Außerdem haben wir Technische Zeichner, die zeichnen am Computer die Türen. Gibt es bei cool it einen „Tag der offenen Tür“? R.B.: Nein, keinen offiziellen Tag der offenen Tür. Vor ca. vier Jahren haben wir einmal einen Familientag gemacht, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Kinder, Großeltern, Freunde. Dann haben wir denen alles gezeigt, Bratwürstchen gegrillt, es gab Kinderschminken und einen Spielplatz. Das gibt es bestimmt einmal wieder. Aber an einem Tag der offenen Tür muss man sehr aufpassen, dass sich niemand verletzt und alle die Sicherheitsvorschriften beachten. Was muss man beachten, wenn man sich als Auszubildender hier bewirbt? Nennen Sie bitte drei Punkte: R.B.: 1. Man muss sich frühzeitig bewerben, denn sonst sind die Stellen weg. 2. Man muss ein gutes Zeugnis haben. 3. Man muss nett und freundlich sein. Wir machen dann einen Einstellungstest, so wie eine Mathearbeit. Wenn man da viele Punkte ergattert, weil man gut ist, bekommt man auch die Stelle. Vielen Dank für dieses Interview! Das Interview führten Larissa Hertel, Milena Mekelburg, Jan Knigge, Jan Kiesewetter Seite 9

On tour High and Higher: Der Klassenausflug der 5 e Von Miriam Schmidtendorf, Marieke Heidenescher, Romy Kreyenhagen und Adrian Wallmeier Am 6. Oktober 2011 fuhr die 5e mit Frau Meiners und Frau Rogowsky nach Bielefeld in den Kletterpark. Wir wollten uns beim Klettern besser kennenlernen. Es hat zwar sehr geregnet, aber wir hatten viel Spaß. Mit dem Busunternehmen Komesker sind wir ungefähr eine Stunde nach Bielefeld gefahren.

Im Kletterpark haben uns zwei Gruppenleiter empfangen. Zuerst wurden Spiele gespielt, bei denen wir als Team zusammenarbeiten mussten. Ein Spiel hieß „Auf das Festland“ Mit Brettern haben wir versucht, von der Insel hinter einem Seil, auf das Festland hinter einem anderen Seil zu kommen. Das ging nur, wenn der eine dem anderen geholfen hat.

Nach drei Versuchen haben wir es geschafft. Nun ging es zum Klettern. Auch dabei mussten wir Teamgeist beweisen. Immer vier Kinder waren ein Team und jeder wurde von drei Mitschülerinnen/Mitschülern abgeseilt. Es gab einen Bodyguard, einen 1. Sicherer und einen 2. Sicherer. Auch wenn es manchmal etwas wackelig war, weil es vom Dauerregen glitschig auf den Seilen war, ging alles gut. Auf alle war Verlass – ein gutes Gefühl! Um 16.00 Uhr sind wir durchnässt aber gut gelaunt wieder nach Hause gefahren. Ein toller Tag war zu Ende. Seite 10

Talkline: Das Interview mit… Herrn Kavermann, dem Hausmeister der Ratsschule und der IGS Name: Theo Kavermann Alter: 55 Jahre Hobbys: Mein Schäferhund Ausbildung: Elektroinstallateur

Warum sind Sie Hausmeister geworden? T.K.: Weil es ungeheuer Spaß macht, mit Kindern zusammenzuarbeiten.

Wie lange arbeiten Sie schon an der Schule? T.K.: Am 23.09.1991 habe ich angefangen, also sind es schon über 20 Jahre!

Wie lange verkaufen Sie schon Getränke an der Schule? T.K.: Auch seit 20 Jahren.

Was finden Sie als Hausmeister nicht so gut? T.K.: Wenn ich traurige Kinder sehe.

Was sind Ihre Aufgaben und was machen Sie nicht so gern? T.K.: Ich bringe die elektrischen Anlagen in Stand. Den Müll bringe ich nicht so gern raus.

Hatten Sie als Hausmeister schon ein besonderes Erlebnis? T.K.: Ja, ich habe ein geklautes Fahrrad gefunden.

Vielen Dank für dieses Interview!

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Focus: IGS 2011 im Rückblick Die Einschulung Die Einschulung des ersten 5. Jahrgangs der IGS Melle fand am 18.08.2011 statt. Am Eingang gab es Sonnenblumen für die Schüler. Frau Brüggemann hielt eine Rede. Danach sind die Schülerinnen und Schüler nach draußen gegangen und haben die Köpfe der Sonnenblumen so gelegt, dass das Wort „IGS“ ergab.

Übernachtungen in der Schule Klasse 5a: Die Klasse 5a hat im Sommer in der Schule übernachtet. Wir haben im Klassenraum und im Multifunktionsraum geschlafen. Am Nachmittag haben wir gegrillt und als die Eltern weg waren, sollten wir ein Theaterstück aufführen. Die Jungs wurden am nächsten Tag mit lauter Musik geweckt, die Mädchen leise. Dann mussten wir uns anziehen und joggenO Klasse 5b: Am 27. August 2011 hat unsere Übernachtung in der IGS in verschiedenen Klassenräumen stattgefunden. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir haben Theaterstücke vorgespielt, eine Nachtwanderung gemacht und Chips und Bratwürste gegessen. Manche Kinder waren um halb sechs noch wach und andere sind schon (!) um drei Uhr eingeschlafen. Herr Wiesner hat uns auch eine Geschichte vorgelesen.

Auftritt der 5a + 5b auf dem Meller Weihnachtsmarkt

Die Weihnachtsfeier Am 20. Dezember 2011 war unsere Weihnachtsfeier, es gab viel zu hören und zu sehen: Die Musikklasse und die Sportklasse haben englische Lieder gesungen, dazu Querflöte und Gitarre gespielt. Die Musikklasse hat ein Theaterstück vorgeführt, die Theater-AG hat zwei Sketche aufgeführt. Aus der Bilingualen Klasse wurden englische und deutsche Weihnachtsgedichte vorgetragen. Eltern aus dem Förderverein haben die Tische zusammen mit Eltern und Lehrern aufgebaut und dekoriert. Die Kinder aus der Kulturklasse haben verschiedene Referate über Weihnachten in Norwegen, Frankreich oder den USA gehalten. Kinder aus der Musikklasse haben Tuba, Klarinette, Saxophon und Trompete gespielt. Wir alle haben gemeinsam aufgeräumt. Seite 12