TECHNOLOGIEFORUM BILDVERARBEITUNG - SpectroNet

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13. Nov. 2013 ... Vieworks Co. Ltd. .... metric measurements, CAD comparison and pose determination are some examples where the use of 3D calibrated.
TECHNOLOGIEFORUM BILDVERARBEITUNG 13. - 14. November 2013, Hotel Dolce, Unterschleißheim

TECHNOLOGY

F O R UM

2013

Dieses Programm gibt Ihnen einen Überblick über sämtliche angebotenen Vorträge. Die Vorträge sind in 5 Blöcke mit jeweils 9 Präsentationen aufgeteilt, d.h. Sie können sich ein individuelles Programm mit maximal 18 Vorträgen zusammenstellen. Ein Besuch der begleitenden Tischausstellung kann ebenfalls als »Vortrag« ausgewählt werden. Selbstverständlich können Sie aber auch die bewusst langen Kaffeepausen für einen Besuch nutzen. Die Auswahl der einzelnen Vorträge erfolgt direkt im Anmeldeformular. Programmänderungen behalten wir uns vor.

OPTIKEN Die Interpretation optischer Leistungsdaten (Beispiel MTFs) Udo Schellenbach, Carl Zeiss AG Als Hersteller von Optiken kennt man die Frage: »Ich habe eine Kamera mit einer Pixelgröße von x μm. Kann Ihr Objektiv diese Pixel auflösen?« Dieser Vortrag wird die Zuhörer in die Lage versetzen, zukünftig Leistungsdaten eines Objektivs wie Kontrast, Auflösung und Homogenität anhand der verbreiteten MTF-Kurven zu interpretieren.

Optikproduktion - High Tech trifft traditionelles Handwerk Jörg Blätz, Jos.Schneider Optische Werke GmbH Dieser Vortrag beleuchtet einige Aspekte der Optikproduktion, sowie die Produktanforderungen für die industrielle Bildverarbeitung. Von State-of-the-Art-Fertigungstechnologien von Objektiven zum Einsatz für Sensoren mit immer kleiner werdenden Pixeln über neue Einsatzgebiete der Produkte bis hin zu hochgenauer Messtechnik.

Using filters in colour inspection, increase resolution through optical filtering – tips & tricks, benefits, case studies Mariann Kiraly, Midwest Optical Systems Inc. Optical filtering is the simplest, quickest and most cost effective way to control what a camera sees and improve the repeatability and stability of vision applications. In this informative presentation, we will explain the benefits of filters and how to use them to get better performance from your machine vision applications. Optical filters greatly improve contrast and resolution through isolating particular wavelengths allowing you to »see in colour in black and white«. Application solutions will be shared as well as tips and tricks of filtering including testing with filters on your vision system to ensure optimal results on the production line.

Bi-telecentric optics – unconventional methods for measurement and inspection Nelson Righetti, Opto Engineering srl This presentation covers optical solutions, based on bi-telecentric technology, which have strongly impacted in several quality control and measurement applications. It will also explain how to perform 3D measurement applications by means of Scheimpflug telecentric optics, surface inspection by means of multi-image telecentric product set-ups, and advanced measurement applications where different magnifications are required by means of multi-magnification telecentric optics.

Große Sensoren, kleine Pixel, hohe Vergrößerungen und geringe Arbeitsabstände: Die Auswahl der richtigen Optiken für spezielle Fälle Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG Für die Bildverarbeitung stehen zunehmend Sensoren zur Verfügung, die durch ihre Abmessungen und Auflösung die traditionell verwendeten C-Mount-Objektive und Vergrößerungsobjektive überfordern. Dafür stehen mittlerweile Objektive zur Verfügung, die es ermöglichen, diese modernen Sensoren voll auszunützen. Bei der Auswahl des optimalen Objektivs sind wichtige Parameter zu beachten, um die bestmögliche Systemleistung zu erreichen. Auch die Schnittstellen zwischen Beleuchtung, Optik und Kamera müssen berücksichtigt werden, da mit zunehmender Systemleistung das Zusammenspiel der Komponenten entscheidend für das Ergebnis ist.

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BELEUCHTUNGEN The use of high power UV LED lights and natural white LED lights within machine vision applications Karl Gheysens, CCS Europe N.V. The ultra violet spectrum is a segment of light answering more and more challenges in machine vision applications, especially since the existence of high power UV LED’s. In this presentation we will touch upon the physics of UV light and enlighten you on the machine vision challenges it can solve! Natural white LED‘s, unlike normal white LED‘s, have a CRI index (colour rendering index of 93%. This allows a far more realistic representation of the colour of the components to be inspected. In this talk, we will give you an insight in the advantages and use of natural white LED lights.

The practical use of LED light controllers within machine vision systems Peter Bhagat, Gardasoft Vision Ltd. The successful implementation of a machine vision system is often dependent on the interplay of many individual elements, including machine vision lighting. This presentation outlines the benefits of using LED light controllers within such systems; it describes the principle of this technology and illustrates its use within practical applications (including pulsing and overdriving LED lighting).

Organische Leuchtdioden (OLED) – Neue Lichtquelle für innovative Bildverarbeitungsaufgaben Dr.-Ing Gotthard Weißflog, OLAB Netzwerk Der Grundaufbau einer OLED, die unterschiedlichen Bauelemente-Architekturen und internen Wirkmechanismen werden vorgestellt. Wichtige Merkmale wie flächig homogene Beleuchtung, sehr dünne Bauform, Dimmbarkeit in Helligkeit und Farbe, Transparenz, hohe Energieeffizienz und zukünftig 3D-Verformbarkeit lassen sich daraus ableiten. Der Vortrag informiert über die technologische Roadmap und aktuelle Markt- und Preisentwicklungen. Vorgestellt wird ein Vergleich von flächenhaften LED-Beleuchtungen und der OLED-Beleuchtung auf Systemebene. Zudem werden die Vorteile für die zukünftige Integration von OLED-Beleuchtungen in die industrielle Bildverarbeitung aufgezeigt.

Enlightened iIlumination techniques Casey Seagraves, Smart Vision Lights This presentation will cover enlightened illumination techniques. Examples of real world and feasibility testing illumination applications will be the focus. Examples will include infrared lighting and its benefits, angular techniques, diffuse light, and ultra-violet illumination among others. Goals of each application, techniques used, and the type of array used to meet the goals, will be analysed in depth.

Verbesserung der Strahlmodellierung durch den Einsatz von Glasfasern Thomas, Ruhnau, Z-Laser Optoelektronik GmbH Reale Laserquellen stellen für Projektions-Optiken große Herausforderungen dar. Der Emitter einer Laserdiode ist asymmetrisch, ihr Laserlicht enthält eine Mischung von Wellenmoden und ihre Strahldivergenz unterliegt Exemplar-Streuungen. Dadurch wird die Auslegung einer Projektions-Optik aufwändig und einzelne Elemente müssen individuell für jede Laserdiode angepasst werden. Wesentliche Verbesserungen werden in dieser Hinsicht durch die Verwendung von Single-Mode-Fasern erzielt, in die das Laserlicht eingekoppelt wird. Das austretende Laserlicht ist single-modig (M² < 1,05), seine Strahldivergenz (NA) ist konstant, der Austritt ist nahezu punktförmig und kreisrund. Abbildungen von projizierten Mustern, z.B. Laserlinien, gelingen damit selbst für unterschiedliche Laserdioden schärfer, präziser und mit reproduzierbarer Qualität.

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KAM ER A S Applikationsabhängige Auswahl von Kameras mit CMOS-, CCD- und InGaAs-Sensoren für den Wellenlängenbereich zwischen 300 und 1700nm Jürgen Bretschneider, Allied Vision Technologies GmbH Der Vortrag deckt die Themen elektromagnetisches Spektrum und Sensorik, Quantendetektoren für den sichtbaren, nahen und kurzwelligen Infrarotbereich sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede von CMOS-, CCD- und InGaAs-Sensoren ab. Von der Theorie zur Praxis – nennt der Referent typische Anwendungen für CMOS- und CCD-Bildsensoren im sichtbaren und nahen Infrarotbereich. Mehr Möglichkeiten mit Sensorik im SWIR-Bereich sowie einige typische Anwendungen von Kameras mit InGaAs-Sensoren sind weitere Teile des Vortrags.

Innovative Verfahren für die 3D-Lasertriangulation Dr.-Ing. Athinodoros Klipfel, AT - Automation Technology GmbH Das praktikable Messverfahren der Lasertriangulation stößt bei komplexen Prüfoberflächen mit inhomogener Reflektion, bei hoher Teilegeschwindigkeit und durch die eingeschränkte optische Tiefenschärfe schnell an seine Grenzen. Durch den Einsatz spezieller Technologien können diese Limitierungen jedoch weitestgehend umgangen werden. Der Vortrag beschreibt die Vorteile von High Dynamic Range 3D (MultiSlope und MultiFrameReadout) zur Abschwächung der störenden Reflexionseinflüsse, die Erhöhung der Scangeschwindigkeit durch automatisches AOI-Tracking sowie den Einsatz von Scheimpflug-Adaptern zur Erweiterung der Schärfentiefe.

Extended insight – crisper colours and spectral inspection with prism technology Tue Morck, JAI A.S. The obvious reasons to use a prism camera are the controlled steep colour filters with a minimum of colour crosstalk, the high colour density with a spatial MTF for R, G and B equal to a monochrome camera, and the independence of the viewing angle since no temporal delay or spatial shift between positions of red, green and blue pixels exist. Less obvious reasons to use prisms cameras are the possibility to tailor the color filters to match spectral windows of interest e.g. to separate RED and NIR.

How to get high dynamic range images using different techniques Tue Morck, JAI A.S. With the introduction of new and high performing CMOS imagers non-cooled HDR imaging is easy and works via time bracketing – since for bracketing the exposure is time shifted within the frame exposure bracketing is not the best match for fast moving object. In this situation prism based multi-imager cameras can be used to preform HDR imaging without bracketing by using individual gain and/or exposure mode for two or more imagers simultaneously. Further the two HDR technologies are different in that bracketing gives a logarithmic response while the multi-imager solution can be adjust to a linear response.

Contact Image Sensoren (CIS) – Bewährte Technologie erobert die industrielle Bildverarbeitung Maximilian Schwankl, Mitsubishi Electric Europe B.V. 40 Jahre CIS-Technologie: Historie, Gegenwart und Zukunft dieser Technologie dargestellt aus der Sicht eines der führenden Herstellers Mitsubishi Electric Cooperation. Der Vortrag beschäftigt sich mit der generellen Funktionsweise der CIS-Technologie. Anhand der Anforderungen aus den unterschiedlichen Märkten zeigen wir die Entwicklung der Keyparts wie Sensorik, Licht und Datenverarbeitung. Der Zugriff auf diese Hauptkomponenten ermöglicht es, neue Märkte zu bedienen.

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KAM ER A S Zwei-/Drei-/Multizeilen-Bildverarbeitung in der Farbinspektion Teledyne DALSA Inc. Diese Präsentation verschafft einen Überblick hinsichtlich der Vorteile und Einsatzbereiche von FarbzeilenTechnologien, wie zum Beispiel hochauflösende Zweizeilen, Dreizeilen, Multizeilen (RGB und NIR, RGB und mono). Darüberhinaus wird eine Sensortechnologie (TDI) mit mehr als vier Zeilen für hochauflösende und hochempfindliche Farbinspektion vorgestellt.

CMOS – die Zukunft Teledyne DALSA Inc. Mehr und mehr Inspektionssysteme in der Bildverarbeitung basieren auf CMOS-Sensoren. Kostensenkung, Pixelverkleinerung und höhere Datendurchsätze entsprechen Marktanforderungen, die die Weiterentwicklung dieser Sensoren stetig vorantreiben. Es ist zu erwarten, dass CMOS-Bildsensoren in der Lage sein werden, eine höhere Lichtausbeute über einen breiteren Spektralbereich zu erzielen und dass der Grad der On-Chip-Integration wesentlich erhöht wird. Dadurch sinkt der Bedarf an Nachverarbeitung der Bilddaten und resultiert in leichtere und kleinere Kameras, die gleichzeitig weniger Strom verbrauchen.

Combination of pixel shift technology and thermo-electric Peltier cooling technologies for demanding applications Vieworks Co. Ltd. The pixel shift technology is based on a precise piezoelectric stage allowing image captures as high as 260 million pixels by using the TSI KAI-29050 CCD sensor. The TEC technology maintains the operating temperature of the CCD sensor at up to 15 degrees below ambient temperature to reduce noise significantly. The combination of these two technologies results in the best practice not only for applications where extremely high resolution is required but also where high image quality is essential. The pixel shift camera with TEC technology is suitable for applications such as Flat Panel Display inspection, document/film scanning, research and scientific imaging.

Short Wavelength Infrared (SWIR) in der Bildverarbeitung: Visualisierung außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereiches Guido Deutz, Xenics N.V. Im elektromagnetischen Spektrum liegt der kurzwellige IR-Bereich (SWIR) genau zwischen dem sichtbaren Licht und der langwelligen Temperaturstrahlung. Ähnlich zu visuellen Kameras erfassen SWIR-Geräte die Reflektion von kurzwelligem IR-Licht und erlauben somit das Ausnutzen von typischen Reflektions- und Absorptionseigenschaften diverser Materialien. Diese klare Erkennung im SWIR-Bereich dient z.B. dazu, unterschiedliche Kunststoffe voneinander zu trennen oder aber Früchte und Gemüse hinsichtlich ihrer Güte zu klassifizieren. Neben bewährten Flächenkameras sind nun auch industrielle Zeilenkameras für schnellste Prozesse mit SWIR-Detektoren verfügbar.

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KA B E L Pre-emphasis, de-emphasis and equalization utilized to counteract the effects of attenuation Steve Mott, CEI Components Express Inc. This presentation covers the effects of attenuation on standard length cables, as well as the effect of receive equalization and pre-emphasis when applied to standard cables. It also describes the advantages of both, pre-emphasis and receive equalization, and explains how to use receive equalization on USB3.0. Furthermore the presentation also includes information about testing procedures for the new generation high speed interfaces – CoaXPress, CameraLink HS and USB3.0.

B I L D E R FA S S U N G Unterschiedliche Interface-Technologien und deren FPGA-basierte Implementierung Werner Feith, Sensor to Image GmbH In den letzten Jahren gab es in der Interface-Technologie bedeutende Neuerungen, die unter anderem die Anforderungen an immer höhere Datenraten erfüllen sollen. Höhere Datenraten bedeuten aber auch erhöhte Anforderungen an die Hardware um diese verarbeiten zu können. FPGAs bieten sich hier als flexible Komponenten an, um die unterschiedlichen Interface-Technologien bei hoher Leistungsfähigkeit zu implementieren. Diese Session zeigt deren Implementierung beispielhaft an den Protokollen GigEVision und CoaXPress und wie der interessierte Benutzer diese in eigenen Entwicklungen verwenden kann.

»Null Reaktionszeit« – Bildauswertung und Maschinensteuerung unter Echtzeitbedingungen durch FPGA-Technologie Michael Noffz, Silicon Software GmbH Vorteile einer Echtzeitbearbeitung zeigen sich, wenn in Produktionsprozessen eine unmittelbare Ansteuerung der Geräteperipherie erforderlich wird. Der Vortrag zeigt praktische Lösungen für einen autarken Betrieb auf intelligenten Komponenten, die eine Bildverarbeitung zur Analyse und eine Signalverarbeitung zur Steuerung auf der on-board Hardware ausführen. Statt einer CPU kommt ein FPGA zum Einsatz, um die Reaktionszeiten der Anwendung zu verkürzen und das System von zusätzlicher Rechenzeit zu entlasten. Über VisualApplets werden die FPGA-Prozessoren grafisch programmiert und erfüllen höchste Anforderungen an ein Echtzeitverhalten. Durch die Einfachheit der Hardwareprogrammierung kann die Lösung auch von Softwareingenieuren realisiert werden.

EMVA 1288: Objektive Charakterisierung von Kameras und Bildsensoren Prof. Dr. Bernd Jähne, EMVA 1288 Working Group Für eine gegebene Bildverarbeitungsaufgabe die beste Kamera zu finden ist alles andere als einfach. Die jetzigen Datenblätter der Hersteller sind nicht vergleichbar und oft fehlen wichtige Angaben. Das zwingt den Anwender zu aufwändigen Vergleichstest, die dann doch nicht alle relevanten Daten liefern. Hier hilft der inzwischen weltweit akzeptierte Standard 1288 der EMVA. Er schafft Transparenz und Objektivität durch einen umfassenden Satz an Kameraparametern, zuverlässige und genaue Messprozeduren und klare Richtlinien für die Datenblätter. Für Schulungen, Messgeräte und Dienstleistungen gibt es inzwischen mehrere Anbieter.

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B I L D E R FA S S U N G GenICam – standardisierte Kommunikation mit Kameras Sascha Dorenbeck, STEMMER IMAGING GmbH GenICam hat sich als Standardtechnologie für die Kommunikation mit Kameras etabliert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Module und Transporttechnologien in GenICam existieren und welche künftigen Entwicklungen bei GenICam zu erwarten sind.

USB3 Vision – Status und Ausblick Rupert Stelz, STEMMER IMAGING GmbH Mit USB3 Vision steht eine neue Schnittstellengeneration für die Bildverarbeitung vor der breiten Markteinführung. Details zum Protokoll, Vor- und Nachteile sowie den Status Quo von USB3 Vision erläutert dieser Vortrag.

S O F T WA R E Real 3D algorithms – from range map to point cloud Carles Matabosch, Aqsense SL The depth information of the 3D data helps to solve projects that are very difficult using only 2D vision. However, in some projects, the depth is not enough, at it is required to work with 3D metric calibrated data. Projects involving metric measurements, CAD comparison and pose determination are some examples where the use of 3D calibrated data is recommended. For this reason is very important to use algorithms that process real 3D data.

Innovative Software Werkzeuge für optischen Fluss und Video-Stabilisierung Dr. Ervin Kolenovic , Syperion GmbH & Co. KG Die lokale Bestimmung von bewegten Bildinhalten ist für das Sehen und Erfassen der Umgebung von größter Bedeutung. Für die industrielle Bildverarbeitung eröffnen sich durch die Nutzung lokaler Bewegungsvektoren neue Möglichkeiten. Die rechnergestützte Erfassung von Bewegungskomponenten in Bildern, in der Bildverarbeitung auch als »optischer Fluss« bezeichnet, ist jedoch eine hochkomplexe Aufgabe. Dieser Vortrag stellt eine Methode zur qualitativ hochwertigen Bestimmung des optischen Flusses vor. Ergänzt wird der Vortrag durch die Vorstellung eines Tools zum Erfassen und Kompensieren von Bildtransformationen, die durch Kamerabewegungen verursacht wurden.

Support Vector Machine und Ridge Regression in der digitalen Bildverarbeitung Volker Gimple, STEMMER IMAGING GmbH Klassifikationsalgorithmen und Methoden des maschinellen Lernens können (nicht nur) in der digitalen Bildverarbeitung Entscheidungsaufgaben übernehmen bei denen die Anzahl der Eingangsparameter den Rahmen der Möglichkeiten regelbasierter Verarbeitung sprengt. Durch die Kombination mit Regressionsmethoden lassen sich diese Algorithmen auch für andere Aufgaben nutzen und zugleich der Arbeitsaufwand beim Erstellen der Klassifikatoren drastisch reduzieren.

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S O F T WA R E Innovative print inspection for challenging surfaces Jason Dale, Vision Experts Ltd. This presentation describes a new algorithm for inspecting flat materials from print to watermarks through to textiles. It overcomes the traditional limitations of comparing a sample under test to a ‘golden template’ of a single known good part. During the presentation, we will show how the training tool can be used to build a complex appearance model of a product from known good examples and allows us to visualise the variations in their product. We then show how this appearance model can be used to verify products, even in the presence of deformation and appearance changes. We will show examples with challenging products ranging from textiles to flexible electronics that can now be inspected using this tool and give some additional information about how the underlying algorithms achieve this goal.

B I L D V E R A R B E I T U N G S LÖ S U N G E N & SYST E M E ID-Verifizierung und Track&Trace Martin Stengel, Cognex Germany Inc. Identifikation, Verifikation, Online-Grading, Tracking, Traceability, Direct Part Marking: Diese und viele Begriffe mehr, sind im Zusammenhang mit Rückverfolgbarkeit in aller Munde. Hinzu kommt mit ISO 16022, AS9132, ISO15415, AIMDPM, IEC 29158 eine Reihe an Normen und Standards, die hierbei zum Tragen kommen können. Dieser Vortrag bringt Licht in den Dschungel der Normen und Begrifflichkeiten und hilft Klarheit zu schaffen, was für Sie für welche Art der Anwendung nützlich ist.

3D-Sensoren für industrielle Anwendungen – Techniken und Integration Steffen Gärtner, LMI Technologies Inc. LMI Technologies stellt in dieser technischen Präsentation drei Typen intelligenter 3D-Sensoren vor. Die Versatz-, Profilund Snapshot-Sensoren finden häufige Anwendung in der Industrie. Die dahinter stehende Technik und die jeweiligen Eigenschaften werden anhand von Anwendungsbeispielen erläutert. Desweiteren werden die Vorteile und die Einfachheit der Integration der intelligenten All-In-One 3D-Sensoren in verschiedene industrielle Umfelder diskutiert.

Shape from Shading: Oberflächeninspektion für Zeile und Fläche Dr. Christoph Wagner, SAC Sirius Advanced Cybernetics GmbH Mit der patentierten »Shape from Shading«-Technologie können aus der Schattierung von Oberflächen Informationen über die dreidimensionale Form gewonnen werden. Die dabei gewonnenen topographischen Bilder der Oberfläche ermöglichen die lückenlose 100%-Inspektion selbst bei anspruchsvollen Prüfaufgaben. Damit ist es möglich, Bauteile an Stirn- und Mantelflächen zu kontrollieren sowie Endlosmaterial und Bauteile in Bewegung. Es wird vorgestellt, wie diese Technologie in Kombination mit Zeilenkameras und Flächenkameras zum Einsatz kommt.

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E U R O P E A N I M AG I N G AC A D E MY Bildverarbeitungslösungen – kompakt bis komplex – Erste Schritte bei der Planung und Auslegung von Bildverarbeitungs-Applikationen Ihre Bildverarbeitungsaufgabe muss gelöst werden, doch ein Blick auf den Markt zeigt Ihnen ein großes Angebot von Komponenten und Lösungen. Dieser Vortrag soll einen Überblick geben, welche unterschiedlichen System-Konzeptionen am Markt erhältlich sind und welchen Einfluss die einzelnen Komponenten der Bildverarbeitung, wie Kamera, Optik, Beleuchtung, Software, aber auch Ihr Inspektionsobjekt auf Ihr Gesamtsystem haben.

Fallbeispiele und Kalkulations-Methoden zur Komponentenauswahl Drei Methoden helfen dem Bildverarbeiter, die richtigen Komponenten und Systemparameter festzulegen. Das theoretische Fachwissen ist die Basis, die mit Labor- & Feldversuchen experimentell überprüft werden. Einige Systemgrößen lassen sich jedoch auch berechnen. Anhand einiger Fallbeispiele werden in diesem Vortrag optische Komponenten, aber auch die Belichtungszeit der Kamera bei bewegten Objekten, der Längenmessfehler bei einer Arbeitsabstandsvariation und andere Systemgrößen durch Berechnungen ermittelt.

Beleuchtungsgrundlagen für die Bildverarbeitung Mit Hilfe der industriellen Bildverarbeitung werten wir nicht Objekte aus, sondern ein Bild, das mit Hilfe von Beleuchtung, Optik und Kamera generiert wurde. Die Auswahl der korrekten Beleuchtung ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg, um möglichst hohe Kontraste zu erzeugen. In diesem Vortrag werden klassische Beleuchtungstechnologien und deren Einfluss bei der Bildgenerierung mit Hilfe von Beispielen gezeigt.

Optikgrundlagen für die Bildverarbeitung Die möglichst fehlerfreie Abbildung auch feinster Strukturen mit hohem Kontrast auf dem Sensor ist Aufgabe einer Optik. In diesem Vortrag werden die wichtigsten optischen Prinzipien und Schlagwörter, wie Bildkreisdurchmesser, Öffnungswinkel, Abbildungsmaßstab, Auflagemaß, Blende, Vignettierung, Schärfentiefe etc. angesprochen.

Kameratechnologie und Grundlagen Eine zentrale Rolle bei der Bilderzeugung spielt die Kamera. Inzwischen sind vielfältige Kameratechnologien verfügbar, die es eventuell deutlich einfacher machen, die richtigen Merkmale zu sehen. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den grundlegenden Begriffen der Kameratechnik und stellt deren wichtigsten Technologien vor.

(Re-) Kalibrierung von Bildverarbeitungssystemen Wiederholbare Inspektionsergebnisse sind das oberste Ziel beim Erstellen einer BV-Lösung. Wie wird ein solches System eingerichtet, was kann dokumentiert werden? Wir möchten Ihnen Einblicke geben, wie Sie Ihr System beim Einrichten aufbauen und einrichten können. Im Fehlerfall sollte es möglich sein, Ihr System mit wenigen Handgriffen zu rekalibrieren.

Kontrolle von Umwelteinflüssen bei Bildverarbeitungsanwendungen Vibrationen, Staub, Fremdlicht, Temperatureinflüsse, Feuchtigkeit und Dreck stören oftmals die Inspektion mit industriellen Bildverarbeitungssystemen. Eine erhöhte Fehlerrate bei der Auswertung oder auch eine Beschädigung der Komponenten sind die Folge. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit Methoden und Lösungen zur Kontrolle und Unterdrückung solcher Effekte.

STEMMER IMAGING GmbH Gutenbergstraße 9 - 13 D-82178 Puchheim

Telefon: +49 89 80902-0 Telefax: +49 89 80902-116 [email protected]

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